Ich werde immer wieder gefragt: "Finn, welches Tool benutzt du für XYZ?"
Um diese Frage schneller und einfacher beantworten zu können, habe ich dir hier einen Überblick über unsere komplette Toolbox erstellt.
Sie umfasst über hundert Tools, die uns zum Beispiel dabei helfen...
- mehrere Stunden pro Woche Zeit zu sparen
- mehr Geld zu verdienen
- bessere Google-Rankings zu erzielen
- unsere WordPress-Websites zu gestalten und zu warten
- Top-Ladezeiten zu erreichen
Von SEO-Tools über Webhostern bis zu WordPress-Plugins und -Themes ist alles dabei!
Die Tools sind nach Kategorie sortiert. Mithilfe von Icons kannst du gleich sehen, ob es sich um ein kostenloses oder um ein Premium-Tool handelt:
Legende
* = Affiliate-Link (wir erhalten eine Provision beim Kauf)
1. SEO
Hier findest du eine Auswahl der SEO-Tools, die ich am häufigsten für Site-Audits, Keyword-Recherche, Rank-Tracking und andere SEO-Aufgaben nutze:
Surfer SEO ist das SEO-Tool, das ich aktuell am zweitmeisten nutze (direkt hinter ahrefs).
Es bietet zum einen nützliche Funktionen zur Keyword-Recherche, z. B. kannst du dir komplette Topical Maps erstellen lassen.
Zum anderen erlaubt Surfer SEO dir, die Suchergebnisse zu einem bestimmten Keyword bis ins Detail zu analysieren, um deine Artikel und Seiten haargenau auf ein Keyword und dessen Suchintention zu optimieren.
Der KWFinder (kurz für Keyword Finder) ist jetzt seit über 8 Jahren mein Standard-Tool zur Keyword-Recherche.
Und das nicht ohne Grund:
Er zeigt nicht nur ähnliche Keywords oder Autocomplete-Vorschläge mit Suchvolumen, Trends und CPC an, sondern zu jedem Keyword auch die dazugehörigen Suchergebnisse an.
Die Benutzeroberfläche ist modern, übersichtlich und lässt sich als eins der wenigen Tools auch hervorragend auf dem Smartphone nutzen.
Die Google Search Console (ehemals Webmaster Tools) ist ein absolutes Must-Have für jede Website.
Sie ist nicht nur ein wichtiges Tool, um SEO-Fehler auf deiner eigenen Website zu finden und Google dabei zu helfen, deine Website besser zu crawlen und zu indexieren, sondern lässt sich auch sehr gut für Keyword-Recherche und -Monitoring nutzen!
2. Bilder & Bildbearbeitung
Hier findest du alle Tools, die ich zur Erstellung, Bearbeitung und Optimierung von Blogartikel-Bildern, Grafiken oder Icons nutze:
Wenn du auf der Suche nach einem Grafikprogramm für dein Online-Business bist, dann kommst du an Canva nicht vorbei.
Es vereinfacht die Erstellung von Website- oder Social-Media-Grafiken enorm, weil es zehntausende moderne Templates für so ziemlich jede Nische, jedes Thema und jeden Kanal bietet: Von Instagram-Post bis hin zu YouTube-Banner oder Bildschirmpräsentation findest du fast immer eine passende Vorlage.
Zahlreiche weitere Features wie eine integrierte Bilddatenbank, Symbole oder Formen komplettieren das Angebot.
Du kannst mit Canva kostenlos starten. Wenn du es häufiger nutzt, kann sich die Pro-Version lohnen, denn sie bietet dir Zugang zu Millionen von Premium-Bildern, ermöglicht dir, Bilder im PNG-Format zu speichern und du hast Zugriff auf weitere nützliche Tools, wie einen Hintergrund-Entferner für Bilder.
ImageOptim ist kleines, aber feines Tool, mit dem du einfach und schnell Bilder auf dem Mac komprimieren kannst, bevor du sie auf deine Website hochlädst.
Das kostenlose Programm eignet sich auch gut, um tausende Bilddateien (z. B. die komplette Medien-Bibliothek von WordPress) auf einmal zu komprimieren. Das erfordert allerdings, dass du erst einmal alle Bilder von deinem Server herunterlädst und anschließend wieder hochlädst.
Mit dem WordPress-Plugin EWWW Image Optimizer werden bei WordPress hochgeladene Bilder automatisch komprimiert, was die Ladezeit deiner Website erheblich verbessern kann.
Es bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten für die Komprimierung, darunter auch die Generierung von WebP-Dateien, und kann im Gegensatz zu vielen anderen Plugins auch Bilder komprimieren, die bereits hochgeladen sind.
Der AppSumo-Deal für Depositphotos ist mittlerweile legendär!
Ein paar Mal im Jahr gibt es die Gelegenheit, Stockphoto-Pakete von Depositphotos deutlich unter dem Normalpreis zu bekommen, zum Beispiel an Black Friday.
Für 49 $ oder manchmal auch nur 39 $ bekommst du 100 Stockphotos, was umgerechnet etwa 0,45 € bzw. 0,36 € pro Bild sind. Das ist preislich unschlagbar.
Dazu kommt:
Die Foto-Credits haben im Gegensatz zu vielen anderen Stockphoto-Diensten kein Ablaufdatum. Du musst auch keine monatliches oder jährliches Abo abschließen.
3. PageSpeed & Performance
Hier findest du alle Tools und WordPress-Plugins, mit denen ich seit Jahren Top-Ladezeiten mit meinen Websites erreiche:
- PageSpeed-Scores von 90 bis 100 (auch mobil!)
- Absolute Ladezeiten von unter 500 ms (bei Pingdom Tools)
- Top-Werte bei den Core Web Vitals (LCP, FCP und CLS)
WP Rocket ist eines der besten und umfangreichsten Plugins zur Ladezeitoptimierung auf dem Markt.
Ich nutze es selbst seit mehreren Jahren auf Blogmojo und Faminino.
Neben sehr gutem Page-Caching mit Preload-Funktion bietet es zahlreiche weitere Einstellungsmöglichkeiten, um WordPress schneller zu machen, wie Critical CSS, Zusammenfassung und Komprimierung von CSS- und JS-Dateien oder Lazy Loading.
perfmatters ist eines der besten Performance-Plugins für WordPress und dabei sehr preisgünstig (eine Einzellizenz kostet normal ca. 22 €).
Highlight ist der integrierte Script-Manager, mit dem du steuern kannst, welche CSS- und JS-Dateien an welchen Stellen auf deiner WordPress-Website geladen werden, wodurch sich die Ladezeit mitunter enorm verbessern lässt!
Denn viele Plugins laden ihre Dateien unnützerweise global auf deiner Website, obwohl die Funktionen nur auf wenigen Seiten eingesetzt werden (wie z. B. Kontaktformular-Plugins).
Zusätzlich bietet perfmatters diverse erweiterte Performance-Einstellungen und Entschlackungen für WordPress an, wie Lazy Loading, das lokale Laden von Google Fonts oder Pre-Loading.
4. Fokussiert arbeiten
Früher habe ich (Finn) mitunter 60 bis 80 Stunden pro Woche gearbeitet.
Mit der Geburt meines ersten Sohnes im November 2016 habe ich meine Arbeitszeit auf ca. 20 bis 30 Stunden pro Woche reduziert, um mehr Zeit für unsere Familie zu haben.
Schaffe ich dadurch weniger? Ja, definitiv. Aber dadurch, dass ich organisierter und konzentrierter arbeite, hält sich der Produktivitätsverlust in Grenzen.
Folgende Tools helfen mir dabei, auch mit halben Arbeitstagen viel zu schaffen:
Ablenkungen sind bei einem Online-Business wahrscheinlich der größte Produktivitäts-Killer.
Du kennst das vielleicht:
Du willst nur mal schnell einen Post bei Facebook teilen, triffst aber vorher auf das Ablenkungsmonster, das sich Facebook-Newsfeed nennt. Und von da an beginnt die Abwärtsspirale.
Du liest dir einen Post durch, schaust dir anschließend die Website und das Profil des Postenden bei Instagram an. Beginnst dann andere Artikel oder Posts von demjenigen zu lesen. Und, wenn du ein SEO-Nerd wie ich bist, dann analysierst du die Sichtbarkeit, die aktuellen Rankings und das Backlinkprofil der dazugehörigen Website. Und zack ist eine Stunde herum und die eigentliche Aufgabe vergessen.
Abhilfe schafft das Programm Focus, mit dem du bestimmte Websites oder Apps blocken kannst. Manuell gesteuert oder nach Zeitplan. Und mit Hardcore-Modus.
Die 89 $, die ich in das Tool investiert habe, hatte ich schon nach ein paar Tagen wieder raus (eines der besten Tool-Investments, die ich je gemacht habe).
CopyClip speichert, ähnlich wie ein Browser-Verlauf, alles, was du in die Zwischenablage legst.
Es eignet sich ideal als Backup für kopierte Texte, eingegebene Passwörter oder andere Inhalte, die man dann nicht ein zweites Mal heraussuchen und erneut kopieren muss.
Super, um Code zu schreiben, längere Blogartikel zu schreiben, Internet-Recherche, Arbeit mit Tabellen oder die Buchhaltung.
Und für 7,99 € ein absoluter No-Brainer.
5. Website & Webhosting
Hier findest du alle grundlegenden Tools, die du zur Erstellung und zum Hosting deiner Website nutzen kannst:
WordPress.org ist die Blog- und Website-Software meiner Wahl.
Im Gegensatz zu Jimdo, Squarespace, Wix oder anderen Homepage-Baukästen bietet es uneingeschränkte Flexibilität. Du kannst es mit Plugins erweitern und mit Themes dein Design beliebig anpassen.
Dazu kommt, dass mit WordPress deine Website dir gehört. Plattformen kommen und gehen. WordPress hingegen läuft auf deinem eigenen Webhosting-Paket und du hast die volle Kontrolle darüber.
WPspace ist mein Lieblings-Hoster für WordPress und Testsieger in meinem WordPress-Hosting-Vergleich. ❤️
Er ist ideal für alle fortgeschrittene Blogger oder Online-Unternehmer, die lieber ihre Zeit in ihr Business anstatt in die Technik stecken. Die Hosting-Pakete bieten Komfort-Funktionen wie:
- Vorinstallierte WordPress-Installationen
- Einfaches WordPress-Management mit dem WordPress Tookit
- integrierte Caching- und Sicherheitsfunktionen
- Top-Performance
- Kostenlosen Umzugs-Service
- einfach zu installierende SSL-Zertifikats über Let's Encrypt
- sehr guten Kunden-Service, der auf WordPress spezialisiert ist
- automatische Backups
Dazu kommt:
Die Hosting-Tarife von WPspace bieten eine bessere Ausstattung als der Platzhirsch und mein bisheriger Favorit Raidboxes und sind zudem (bei jährlicher Zahlungsweise) deutlich günstiger.
webgo ist der zweite Hoster meines Vertrauens. ❤️
Ich bin selbst seit Januar 2017 Kunde, habe aktuell fünf Websites dort liegen und bin bis jetzt sehr zufrieden damit.
In meinem Webhosting-Vergleich hat webgo als Testsieger abgeschnitten und konnte sich in vielen Kategorien Top-Positionen sichern.
Die Hosting-Pakete bieten schnelle Ladezeiten, geringe Ausfallzeiten und eine gute Ausstattung, wie kostenlose SSL-Zertifikate über Let's Encrypt und moderne Server-Technologien wie http/2 und PHP 8.1.
Im Gegensatz zu WPspace ist webgo allerdings kein "Managed WordPress Hoster". Es bietet also nicht die gleichen Komfortfunktionen und -Services für WordPress, ist dafür aber günstiger.
Weitere Vorteile sind, dass du nicht nur WordPress dort hosten kannst, sondern auch andere CMS oder Shop-Systeme. Zudem lässt es das Hosten mehrerer Websites zu.
Für Anfänger eignet sich das Paket webgo SSD-Webhosting für 7,95 € pro Monat.
Domain-Offensive, kurz do.de, ist der Domain-Anbieter meines Vertrauens.
Er bietet nicht nur eine aufgeräumte und leicht zu bedienende Benutzeroberfläche und guten Support, sondern auch günstige Preise:
Eine .de-Domains kostet gerade einmal 4,68 € pro Jahr (inkl. MwSt.). Mehrmals im Jahr gibt es zudem Rabatt-Aktionen, in denen man Domains noch einmal günstiger bekommt (oft auf das erste Jahr beschränkt).
Wenn du sehr viele Domains hast, lohnt sich übrigens ein Reseller-Account. Durch den werden Domains noch einmal deutlich günstiger und du hast bessere Einstellungs- und Bearbeitungsmöglichkeiten. Ich selbst habe über 80 Domains bei Domain-Offensive liegen.
6. E-Mail-Marketing
CleverReach ist meiner Meinung nach die aktuell beste deutsche Mailchimp-Alternative.
Die Newsletter-Software bietet zwar nicht ganz so viele Funktionen und Integrationen wie MailChimp, ist aber dafür komplett in deutscher Sprache.
Zudem musst du datenschutzrechtlich weniger bedenken, da alle Daten auf Servern in der EU gespeichert werden und nicht wie bei Mailchimp in den USA.
Das Coole daran:
Im Lite-Tarif sind 250 Empfänger und 1.000 Mails pro Monat frei!
Brevo ist ein Newsletter-Tool, das durch eine moderne Benutzeroberfläche und viele Funktionen überzeugt, z. B. einem Landing-Page-Builder, Live Chat und Autorespondern.
Brevo ist eigentlich ein französischer Anbieter, aber für deutsche Kunden ist auch eine deutsche GmbH zuständig. Die Server stehen ebenfalls in Deutschland.
Der monatliche Preis bei Brevo bestimmt sich nicht durch die Anzahl der Kontakte, sondern die der verschickten E-Mails. Wenn du also viele Kontakte hast, aber nur recht selten E-Mails verschickst, kann Brevo deutlich günstiger als MailChimp und Co. sein.
7. Video & Audio
Das Samson C01U Pro ist das USB-Mikrofon, das wir für Coachings, Videos oder Videokonferenzen nehmen.
Es zeichnet sich durch einen guten Klang aus, lässt sich einfach installieren und es ist meiner (nicht professionellen) Meinung nach besser als das Blue Yeti, das ich auch zum Testen da hatte.
Mit ca. 70 bis 80 € ist es zudem günstiger als viele vergleichbare USB-Mikrofone.
8. Affiliate-Marketing
ThirstyAffiliates ist ein umfassendes Management-Plugin für Affiliate-Links.
Ich nutze es jetzt schon seit Längerem für Blogmojo und bin sehr zufrieden damit (die meisten Links in diesem Artikel habe ich mit dem Plugin erstellt).
Die Pro-Version bietet viele nützliche Zusatzfunktionen, wie erweiterte Statistiken, automatisches Einfügen von Affiliate-Links, eine Export- und Import-Funktion, Events für Google Analytics und einen Link Health Checker.
Mit Affiliate Coupons kannst du schicke Coupon-Boxen per Shortcode in deine WordPress-Website einbauen.
Die Pro-Version bietet zahlreiche nützliche Zusatzfunktionen, wie Click-to-Reveal, weitere Coupon-Designs, -Templates und -Widgets sowie Statistiken darüber, wie oft Coupons angeschaut, kopiert und geklickt wurden.
AAWP ist das wahrscheinlich beliebteste WordPress-Plugin für Amazon-Affiliates.
Du kannst damit Amazon-Produkte per Shortcode in deine Website integrieren kann. Die Produkte erscheinen in einer schicken Box, bei der Preise und andere Produktdaten automatisch aktualisiert werden.
AAWP bietet auch die Möglichkeit, Listen und Vergleichstabellen mit mehreren Produkten zu erstellen.
ASA 2 Pro ermöglicht dir, ähnlich wie AAWP, Amazon-Produkte per Shortcode in deine Website einbinden.
Und das nicht nur Form von Produktboxen, sondern auch als Tabellen, Karussel oder mit selbst gestalteten Templates.
Der Hauptvorteil gegenüber AAWP:
ASA 2 Pro bietet mehr Einstell- und Anpassungsmöglichkeiten sowie ein Repository, mit dem du alle eingebundenen Produkte im Blick behalten und nicht mehr verfügbare Produkte ausfindig machen kannst.
9. Datenschutz & Rechtliches
Deine Website setzt Cookies, die Marketing-Zwecken dienen und nicht technisch notwendig sind, wie z. B. vom Facebook Pixel oder Google AdSense? Oder stellt Verbindungen durch Drittanbietern her?
Dann benötigst du ein Cookie-Plugin, um dir eine aktive Einwilligung deiner Besucher dafür einzuholen!
Das aktuell beste Cookie-Plugin für WordPress ist Real Cookie Banner.
Es bietet nicht nur einen etwas größeren Funktionsumfang als der Platzhirsch, Borlabs Cookie, sondern lässt sich auch schneller konfigurieren, hat ein schöneres Interface und überzeugt durch Liebe zum Detail.
10. Weitere WordPress-Plugins
Hier findest du alle weiteren Plugins, die in keine der anderen Kategorien passen, wie Backup-, Adminstrations- und Sicherheits-Plugins.
GenerateBlocks war der ausschlaggebende Grund für mich, von Elementor zu Gutenberg umzusteigen.
Das geniale Plugin, das von den Machern von GeneratePress kommt, erweitert den Gutenberg-Editor um gerade einmal sechs Blöcke (Container, Headline, Grid, Buttons, Image, Query Loop).
Aber die haben es in sich!
Man kann damit großartige Landing-Pages (wie z. B. die von meinem SEO-Kurs) gestalten oder das Content-Design von Blogartikeln massiv aufwerten.
Und das ohne die Ladezeit und Core Web Vitals groß negativ zu beeinflussen, wie es bei den meisten anderen Page-Buildern der Fall ist.
novashare ist meine beste Plugin-Neuentdeckung im Jahr 2021. Ich setze es auch hier auf Blogmojo ein.
Es bietet schicke Teilen-Buttons mit Share Count an, die sich flexibel in den Blog einbinden und vom Design anpassen lassen.
Der Clou daran:
novashare wirkt sich im Gegensatz zu den meisten anderen Sharing-Plugins nur minimal auf die Ladezeit und Core Web Vitals aus.
Die eingesetzte JavaScript-Datei novashare.min.js ist gerade einmal 802 Byte groß. Insgesamt kommt es auf eine Dateigröße von ca. 5 KB und ist damit extrem leichtgewichtig.
WP Staging ist definitiv eins der Plugins, die in keiner WordPress-Installation fehlen sollten!
Es ermöglicht dir, mit nur wenigen Klicks eine exakte Kopie deiner Website als Testumgebung zu erstellen.
Die Testumgebung ist dabei komplett von deiner Live-Website entkoppelt. Das heißt, du kannst Änderungen an WordPress, wie Plugin-Updates, Code-Änderungen oder ein komplettes Redesign, risikofrei testen.
Ich selbst nutze die Pro-Version von WP Staging Pro, weil diese neben erweiterten Einstellungen die Möglichkeit bietet, Änderungen an der Testumgebung direkt auf die Live-Website zu übertragen. Das ist insbesondere nützlich, wenn du umfassende Änderungen, wie ein komplettes Redesign, vornehmen möchtest.
11. WordPress-Themes
Hier findest du alle WordPress-Themes, die ich empfehle:
GeneratePress ist unser absolutes Lieblings-Theme. Wir nutzen es seit mehr als 5 Jahren für Blogmojo, Faminino und diverse kleinere Webprojekte.
Das Theme ist schlank, übersichtlich, zuverlässig und sauber programmiert. Das alles führt zu einer hervorragenden Performance, die ihresgleichen sucht.
Du kannst GeneratePress zudem problemlos mit nahezu jedem Page-Builder wie Elementor, Beaver Builder oder dem Gutenberg-Editor verwenden.
GeneratePress Premium bietet diverse zusätzliche Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten:
- Eine erweiterte Menü-Funktion (inkl. ein zweites Menü einbinden)
- Erweiterte Blog-Funktionen
- Weitere Design-Einstellungen (Farben, Abstände, Hintergrundbilder etc.)
- Nützliche Zusatzfunktionen, z. B. Import und Export von Theme-Optionen oder Copyright-Anpassung im Footer
- Infinite Scroll und Sticky Navigation
Eines der Highlights ist die mächtige Funktion "Elements". Diese ermöglicht dir, Gutenberg-Blöcke, Code oder Page-Builder-Elemente auf deiner Website anzuzeigen, wo immer du möchtest.
Tipp: In Kombination mit dem Plugin GenerateBlocks, das vom selben Entwickler kommt, wird GeneratePress noch einmal deutlich besser und entfaltet sein volles Potenzial als Design-Komplettlösung.
Astra hat bei über eine Million aktiven Installationen eine durchschnittliche Bewertung von 5 Sternen und gehört zu den beliebtesten kostenlosen WordPress-Themes überhaupt.
Und das nicht ohne Grund:
Es ist flexibel und bietet viele Gestaltungs- und Einstellungsmöglichketen, ist aber dabei sehr leichtgewichtig:
Es ist gerade einmal 50 KB im Frontend groß. Es bietet also eine ideale Grundlage für schnelle Ladezeiten und gute Core Web Vitals.
Das Theme ist vor allem bei Elementor-Nutzern beliebt, da es in Kombination mit dem Drag-and-Drop-Editor sein volles Potenzial entfaltet.
Mit mehr als 800.000 Verkäufen ist Avada ist das am meisten verkaufte WordPress-Theme auf ThemeForest.
Und das nicht ohne Grund:
Erstens ist es sehr flexibel und erlaubt dir, deine Website komplett per Drag & Drop zu gestalten (es gibt mittlerweile über 70 Design-Elemente, z. B. Toggles, Slider oder Infoboxen).
Zweitens bietet Avada im Gegensatz zu manch anderen Themes und Page-Buildern eine gigantische Auswahl an Templates, die sehr schön und professionell gestaltet sind.
Zu guter Letzt zahlst du für Avada nur einmalig und musst kein jährliches Abo abschließen.






