Es gibt hunderte oder vielleicht sogar tausende SEO-Tools auf dem Markt.
Zum Beispiel zur Keyword-Recherche und Keyword-Optimierung, Konkurrenzanalyse, um Rankings zu checken und zu überwachsen, für den Backlink-Aufbau oder zur Optimierung der Core Web Vitals.
In diesem Artikel stelle ich dir die 32 wirklich besten SEO-Tools vor. Tools, die ich selbst nutze (mitunter seit vielen Jahren) und bedingungslos empfehlen kann. 💪
19 der Tools sind kostenlos oder haben kostenlose Basis-Versionen.
Damit du dich besser zurechtfindest und die richtigen Tools für deine Bedürfnisse findest, habe ich bei jedem SEO-Tool aufgeführt, ob es sich für Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis eignet und wie viel es kostet. Am Ende findest du zudem noch empfohlene „Tool-Stacks“ für die jeweiligen Wissenslevel.
Aber fangen wir doch mit meinen 11 Favoriten für 2023 an:
Die 11 besten SEO-Tools für 2023
Diese 11 SEO-Tools nutze ich aktuell am meisten. Sie gehören zu meinen absoluten Must-haves als professioneller SEO:
- Google Search Console (kostenlos)
- ahrefs (ab 83 $ pro Monat)
- Keyword Surfer (kostenlos)
- Surfer SEO (ab 49 $ pro Monat)
- Jasper.ai (ab 24 $ pro Monat)
- KWFinder (ab 29,90 € pro Monat)
- SE Ranking (ab 18,72 € pro Monat)
- Semrush (ab 99,95 $ pro Monat)
- Sitebulb (ab 11,25 $ pro Monat)
- PageSpeed Insights (kostenlos)
- LowFruits (ab 25 $ einmalig / 20,75 $ pro Monat)
1. All-in-one-Tools
Hier findest du Tools, die einen breiten Funktionsumfang bieten, wie Keyword-Recherche, On-Page-Audits, Rank-Tracking und mehr.
1.1 SE Ranking

SE Ranking ist das aktuell beste All-in-one-Tool für Anfänger.
Es bietet viele wichtige Funktionen, die Profi-Tools wie Semrush, ahrefs und SISTRIX auch bieten:
- Keyword-Ideen
- Analyse einzelner Keywords (auch Ranking-Historie!)
- Ranking-Analyse einzelner Seiten oder Domains
- Backlink-Checker
- einen umfassenden Site Audit
- einen Content Editor (vergleichbar mit dem von Surfer SEO)
- einen sehr guten Rank-Tracker auf dem Markt (die Basis-Funktion von SE Ranking)
SE Ranking bietet jedoch eine deutlich übersichtlichere Benutzeroberfläche, ist viel einfacher zu bedienen und kostet zudem weniger als die Hälfte:
Die Pro-Version von SE Ranking kostet bei wöchentlichen Keyword-Checks und jährlicher Zahlungsweise gerade einmal ca. 43 € pro Monat. Anfänger können mit der Essential-Version sogar für nur ca. 19 € pro Monat starten. Die Pläne von Semrush, SISTRIX und Co. gehen bei ca. 100 € pro Monat los.
Besonders gut gefällt mir übrigens der Report „Ranking dynamics“. Damit kannst du monatsweise sehen, wie sich die Rankings für ein Keyword entwickelt haben:

1.2 ahrefs

ahrefs (ausgesprochen „Ejtschreffs“) ist seit einigen Jahren das beste Allround-Tool für SEO, das es auf dem Markt gibt.
Es gibt zwar Tools, die einzelne Aspekte besser können, wie On-Page-Analysen oder Keyword-Recherche. Aber an das Gesamtpaket von ahrefs kommen andere Profi-Tools wie SISTRIX, XOVI, Moz, Majestic oder Semrush nicht heran.
Die Spezialität von ahrefs ist seit jeher die Backlink-Analyse, in welcher es durch seine riesige Datenbasis aus über 3,4 Billionen externen Links viele andere Tools in den Schatten stellt.
Das Gleiche gilt für Keyword-Recherche: ahrefs hat eine riesige Datenbank mit über 19,8 Milliarden Keywords.
Die Recherche ist über den Keyword Explorer möglich:

Dieser zeigt nicht nur diverse Keyword-Ideen für ein eingegebenes Keyword an (Keywords mit gleichen Wörtern, Suchvorschläge und Keywords, für welche die Top-10-Webseiten auch ranken), sondern auch Daten wie z. B.:
- Suchvolumen
- den Oberbegriff (zur besseren Einordnung in ein bestimmtes Thema)
- CPC (Cost-per-Click)
- die Keyword-Schwierigkeit
- wie das Verhältnis zwischen Suchen mit Klicks und ohne Klicks ist
Bei der Keyword-Analyse auf Domain-Ebene zeigt sich die klare Überlegenheit gegenüber Semrush. Die Übersicht der Top-Seiten sieht zwar ähnlich aus, für manche Seiten findet ahrefs jedoch deutlich mehr Keywords.
ahrefs findet beim Brutto-Netto-Rechner z. B. 2.967 Keywords, was knapp 1.300 Keywords mehr sind als bei Semrush:

Ich muss aber auch sagen:
Aktuell und in 2022 habe ich statt ahrefs immer häufiger Semrush genutzt, weil ahrefs öfter mal zu Aussetzern neigt oder länger zum Laden braucht.
Zusammen mit dem neuen Preismodell und einigen Reports, deren Redesign mir nicht gefällt (wie dem Site Explorer 2.0), kann es sein, dass ich irgendwann zu Semrush wechsele und ahrefs den Rücken kehre. Aber das wird sich zeigen müssen.
1.3 Semrush

Semrush (ausgesprochen „Semmrasch“) ist vom Funktionsumfang etwa mit ahrefs zu vergleichen.
Du kannst mit Semrush nicht nur Keyword-Recherche machen, sondern auch einzelne Keywords, Seiten oder Domains analysieren, umfangreiche Backlink- und Site-Audits durchführen und deine Rankings überwachsen.
Ähnlich wie ahrefs bietet auch Semrush eine gigantische Datenbank mit Keyword- und Domain-Daten, die allerdings nicht immer mit der von ahrefs mithalten kann.
Zudem bietet es zahlreiche zusätzliche Tools für Local SEO, SEA, Social Media und Content-Marketing an.
Am besten an Semrush gefällt mir das „Keyword Magic Tool“, das ich etwas besser finde als den Keywords Explorer von ahrefs. Auch das Keyword Magic Tool zeigt Keywords in Gruppen an, wodurch du schnell einen Überblick über ein Thema oder eine komplette Nische bekommen kannst:

Alles in allem arbeite ich (trotz der Aussetzer und des neuen Preismodells) noch lieber mit ahrefs als mit Semrush, weil ich es übersichtlicher finde, es logischer zu bedienen ist und es mehr Daten liefert.
Aber das könnte sich, wie schon geschrieben, irgendwann ändern. 😉
1.4 SISTRIX

SISTRIX ist eine umfangreiche Tool-Suite, die sich vor allem bei deutschen SEOs großer Beliebtheit erfreut.
Ich muss allerdings zugeben:
SISTRIX spielt bei meinen alltäglichen SEO-Aufgaben keine große Rolle. Für Keyword-Recherche, SERP-Analyse, Backlink-Checks und Co. nutze ich lieber ahrefs, Surfer SEO und Semrush.
Es gibt allerdings eine Sache, für die ich SISTRIX richtig genial und besser geeignet finde als alle anderen SEO-Tools:
Für die Analyse von Google-Updates.
Dazu sind zwei Funktionen super hilfreich:
1. Der Sichtbarkeitsindex (SI)

Der Sichtbarkeitsindex (kurz SI) von SISTRIX hat sich über die Jahre zu einer der Standard-Kennzahlen in der SEO-Szene entwickelt.
Er kombiniert die Anzahl der Keywords, für die eine Domain rankt, mit dem Suchvolumen dieser Keywords sowie der Klickrate der Position. Dabei setzt er sich laut SISTRIX aus sage und schreibe 100 Millionen Datenpunkten zusammen.
Der SI bietet dir ein besseres Gesamtbild über die Sichtbarkeit einer Domain als isolierte Kennzahlen, wie die Position in der Google Search Console oder (tatsächliche oder geschätzte) Traffic-Angaben.
2. SERP-Vergleich
Die zweite Funktion von SISTRIX, die ich sehr gerne zur Analyse von Google-Updates nutze, ist der SERP-Vergleich:

Dieser ermöglicht dir, die Suchergebnisse eines Keywords an zwei bestimmten Tagen vergleichen. Also zum Beispiel einen Tag vor einem Google-Update und einen oder mehrere Tage danach.
So kannst du genau nachvollziehen, welche Seiten mit einem Update für bestimmte Keywords gewonnen oder verloren haben. 😎
Ich muss aber auch sagen: Ich nutze zum SERP-Vergleich aktuell immer häufiger die „Ranking dynamics“ von SE Ranking. Man kann diese zwar nicht tagesgenau einstellen, dafür ist der Report übersichtlicher.
2. Keyword-Tools
Hier findest du SEO-Tools für die Content-Recherche, zum Sammeln von Keyword-Ideen oder zur anschließenden Keyword-Optimierung. Weitere Keyword-Tools habe ich dir hier zusammengestellt: Die 19 besten Keyword-Tools in 2023 (inkl. 2 Geheim-Tipps)
2.1 Surfer SEO

Surfer SEO ist das SEO-Tool, das ich aktuell am zweitmeisten nutze (direkt hinter ahrefs) und eines der Tools, das meiner Meinung nach das größte Potenzial hat, irgendwann alle anderen Tools zu ersetzen.
Ich nutze es vor allem für folgende drei Dinge:
1. Detaillierte Analyse der Top 10
Keyword-Recherche sollte immer eine eingehende Analyse der Top 10 umfassen, also der Seiten, die schon für das Keyword ranken.
Das ist mit Abstand der einfachste Weg, um herauszufinden, welche Art von Inhalten Google-Nutzer erwarten (Blogartikel, Produktkategorie, Preisvergleich etc.) und wie die Inhalte aussehen müssen.
Und Surfer SEO treibt diese Analyse auf die Spitze. Das Tool zeigt dir unter anderem Korrelationen und Empfehlungen an für:
- Dichte und Anzahl an Keywords im Content
- Anzahl der Wörter
- Anzahl interner und externer Links im Content
Für das Keyword „seo tools“ kannst du mit Surfer SEO z. B. sehen, dass die durchschnittliche Wörter-Anzahl in den Top 10 bei ca. 4.400 Wörtern liegt. Das heißt, mit Content, der 500 bis 1.000 Wörter hat, würde ich wahrscheinlich nicht weit kommen:

2. Keyword-Cluster finden
Surfer SEO bietet neben der SERP-Analyse ein mächtiges Keyword-Recherche-Tool.
Damit kannst du dir zu einem eingegebenen Seed-Keyword, wie „meditation“, relevante Themen / Keyword-Cluster anzeigen lassen:

Gegenüber anderen Keyword-Tools wie UberSuggest und dem KWFinder hat das den Vorteil, dass du nicht nur das Suchvolumen für ein einzelnes Keyword, sondern das gesamte Thema siehst und du passende Synonyme bekommst.
3. Content Editor
Der Content Editor ist das eigentliche Herzstück von Surfer SEO. Er zeigt dir, welche Phrasen und Wörter für ein besseres Ranking wichtig sein könnten und wie viele Wörter, Überschriften, Absätze und Bilder ein Artikel idealerweise enthalten sollte.
Damit kannst du die Erkenntnisse aus dem SERP Analyzer praktisch umsetzen, ohne selbst in die Tiefe bei der Analyse gehen zu müssen. 💪
Ich versuche für meine Blogartikel auf einen Content Score von mindestens 75 zu kommen (Scores darüber sorgen oft für eine schlechtere Lesbarkeit):

2.2 KWFinder (mangools)

Der KWFinder (kurz für Keyword Finder) ist jetzt seit über 8 Jahren mein Standard-Tool zur Keyword-Recherche.
Und das nicht ohne Grund:
Er zeigt nicht nur ähnliche Keywords oder Autocomplete-Vorschläge mit Suchvolumen, Trends und CPC an, sondern zu jedem Keyword auch die dazugehörigen Suchergebnisse an.
Diese werden zusammen mit diversen Link-Kennzahlen und den Facebook-Shares in einer Tabelle rechts neben den Keyword-Vorschlägen dargestellt.
Die Benutzeroberfläche ist modern, übersichtlich und lässt sich als eins der wenigen Tools auch hervorragend auf dem Smartphone nutzen.
Praktisch für Anfänger ist der Keyword Difficulty Score. Keywords mit schwacher Konkurrenz kannst du an hell- und dunkelgrünen Scores erkennen, was hervorragend für eine erste Einschätzung ist:

Genial ist auch die Import-Funktion, mit der du Suchvolumen, CPC etc. von hunderten Keywords gleichzeitig überprüfen kannst:

So kannst du dir z. B. Keyword-Listen aus AnswerThePublic oder einem anderen Tool exportieren und im KWFinder die Keyword-Daten abfragen.
Im Basic-Plan für etwa 30 € im Monat hast du 100 Keyword-Abfragen täglich, was für den Anfang mehr als genug ist.
Dazu erhältst im Rahmen der mangools Suite noch viele weitere nützliche Tools, wie den SERPWatcher zum Keyword-Monitoring.
2.3 Answer The Public

Answer the Public ist ein großartiges Keyword-Tool, um Unterthemen-Keywords zu finden.
Es sammelt Vorschläge aus der Google-Suche und ordnet sie nach Präpositionen und Fragen:

Es eignet sich auch sehr gut dazu, die verschiedenen Suchintentionen hinter einem Keyword herauszufinden und die Zielgruppe besser kennenzulernen.
Aus dem obigen Diagramm lässt sich zum Beispiel ablesen, dass Nutzer, die nach dem sehr allgemeinen Keyword suchmaschinenoptimierung bei Google suchen:
- auf den Plattformen Jimdo und WordPress unterwegs sind
- hauptsächlich Anfänger sind
- kleine und mittlere Unternehmen sind, wie Ärzte, Hotels oder Rechtsanwälte
- eine Anleitung oder Übersicht dazu lesen möchten
Das hilft dir erstens dabei, deine Inhalte besser auf die Bedürfnisse von Suchmaschinen-Nutzern zuzuschneiden und ihre Fragen besser zu beantworten.
Zweitens kannst du die verschiedenen Aspekte eines Themas besser überblicken. Somit wird es für dich leichter, Artikel oder Seiten inhaltlich zu strukturieren und Zwischenüberschriften zu finden.
Einziges Manko ist, dass AnswerThePublic keine Keyword-Daten wie Suchvolumen, CPC und Co. anzeigt. Dafür benötigst du noch ein weiteres Tool.
2.4 LowFruits

LowFruits ist ein super spannendes Keyword-Tool, das ich erst vor Kurzem entdeckt habe.
Du kannst damit importierte Keyword-Listen oder vom Tool generierte Suggest-Vorschläge für ein eingegebenes Seed-Keyword analysieren.
Dabei führt es eine besondere Konkurrenzanalyse durch, die nicht nur auf Backlink-Kennzahlen wie DR oder DA beruht, wie bei KWFinder, ahrefs und Co., sondern noch weitere Anzeichen in Betracht zieht und dir „Schwachstellen“ in den SERPs aufzeigt.
Es nutzt dabei viele der Anzeichen, die ich in meinem Mini-Kurs Kann ich ranken? zusammengestellt habe, weshalb ich mich sofort darin verliebt habe. 🤩
3. KI-Textgeneratoren
KI-Textgeneratoren sind einer der aktuellen Trends im SEO-Bereich. Nicht zu Unrecht, denn sie können viel Arbeit beim Schreiben und der Recherche von Texten abnehmen. Einen ausführlichen Vergleich der beliebtesten Tools findest du hier: Die 11 besten KI-Textgeneratoren in 2023 (6 davon kostenlos)
3.1 Jasper.ai

Jasper (ehemals Jarvis und davor Conversion.ai) ist einer der bekanntesten und ältesten KI-Textgeneratoren auf dem Markt.
Auch, wenn ich gelegentlich andere Tools zusätzlich nutze, ist Jasper mein absoluter Favorit. ❤️
Ich habe mittlerweile hunderte Tests mit Jasper durchgeführt und in 90 % aller Fälle konnte es eine bessere Textqualität liefern als andere Tools. Zudem konnte es Texte schneller und zuverlässiger generieren.
Es ist nicht nur möglich, mit Japser längere Blogartikel zu schreiben, sondern auch Einleitungen, Produktbeschreibungen, Meta-Beschreibungen, Texte für Facebook Ads oder Google Ads oder Überschriften. Jasper kann zudem Text zusammenfassen, verbessern oder umschreiben.
Besonders gut gefällt mir, dass es eine Integration von Surfer SEO für Jasper gibt, mit deren Hilfe du den Content Editor direkt in der Jasper-App nutzen kannst:

Surfer SEO und Jasper sind ein absolutes Dream-Team! 🔥
Wichtig:
Ich würde Jasper immer mit dem Boss Mode kaufen, denn nur damit ist es dir möglich, Jasper mit Textbefehlen zu steuern und die Integration für Surfer SEO zu nutzen. Zudem, was am allerwichtigsten ist, hast du nur im Boss Mode Zugriff auf das Documents-Template, womit du längere Texte schreiben kannst. ☝️
3.2 Neuroflash

Neuroflash kommt insgesamt nicht ganz an den Platzhirschen Jasper heran, konnte sich aber dennoch einen guten zweiten Platz in meinem Textgeneratoren-Vergleich sichern.
Es ist zudem preislich etwas günstiger, vor allem, wenn du viel Text generieren willst.
Einer der großen Vorteile von Neuroflash ist die riesige Auswahl an Templates. Insgesamt eignet sich das Tool für über 80 Texttypen und Anwendungszwecke:

Neuroflash ist zudem einer der wenigen Text-Generatoren auf dem Markt, das die deutsche Sprache nativ beherrscht (der Text wird also nicht auf Englisch generiert und dann mit DeepL oder Google Translate übersetzt).
Das macht sich natürlich in der Textqualität bemerkbar. Sogar Texte mit deutschen Dialekten sind hier möglich.
Alles in allem kam Neuroflash im Test an die deutsche Textqualität von Jasper nicht ganz heran. Vor allem die Weiterschreiben-Funktion bei Jasper ist besser. Auch die Textgenerierung dauert oft zwei oder dreimal so lange. Und das, obwohl der Übersetzungsschritt wegfällt.
4. Googles eigene SEO-Tools
Google selbst bietet diverse kostenlose SEO-Tools an. In diesem Abschnitt findest du fünf der wichtigsten und bekanntesten Tools. Eine komplette Übersicht aller Google-Tools habe ich dir hier zusammengestellt: Google SEO-Tools: 50+ kostenlose Tools, Extensions & Plugins
4.1 Google Search Console

Die Google Search Console (ehemals Google Webmaster Tools) ist ein absolutes Must-have für jede Website.
Noch vor jedem anderen SEO-Tool, das du hier in der Liste findest!
Sie ist nicht nur ein wichtig, um SEO-Fehler auf deiner Website zu finden, deren Nutzererfahrung zu verbessern und Google dabei zu helfen, sie besser zu crawlen und zu indexieren.
Die Search Console lässt sich auch sehr gut für Keyword-Recherche und -Monitoring nutzen!
Sie zeigt dir an, für welche Keywords deine Website und deren Unterseiten genau bei Google gefunden werden, zusammen mit dem durchschnittlichen Ranking, den Klickzahlen, Impressionen und der Klickrate in den Suchergebnissen. Dadurch kannst du z. B. neue Keywords finden, für die du noch nicht rankst oder noch besser ranken könntest.
4.2 Google Trends

Google Trends ist ein geniales Tool, um das Interesse zu einem Keyword im Zeitverlauf darzustellen und mit anderen Keywords zu vergleichen.
Zusätzlich werden auch Regionen angezeigt, in denen ein Thema besonders von beliebt ist oder war.
Ein Manko ist leider, dass Google Trends keine absoluten, sondern nur relative Suchvolumina ausgibt. Um das allgemeine Interesse an einem Keyword und vor allem eine mögliche Saisonalität zu ermitteln, ist es jedoch genial.
Wir verwenden Google Trends häufiger bei der Keyword-Recherche und können es unbedingt empfehlen.
4.3 Chrome DevTools

Bei den Chrome DevTools handelt es sich um eine Sammlung verschiedener Hilfsmittel für Webdesigner und -Entwickler, die direkt im Chrome-Browser integriert sind.
Öffnen kannst du diese über einen Rechtsklick auf der zu analysierenden Webseite unter dem Menüeintrag „Untersuchen“.
Zu den Funktionen gehören zum Beispiel:
- Untersuchen der HTML-Elemente und der damit verbunden CSS-Stile
- Ladezeitmessung
- Anzeige der Requests- und Requestgrößen
- Fehlerkonsole
- Sicherheitscheck
4.4 Test auf Optimierung für Mobilgeräte

Der Test auf Optimierung für Mobilgeräte hilft dir dabei zu überprüfen, ob eine Seite für Mobilgeräte optimiert ist oder nicht.
Dabei werden zahlreiche verschiedene Bewertungskriterien herangezogen, etwa die Schriftgröße oder die maximale Seitenbreite.
Als Ergebnis erhält deine Seite nach Abschluss des Tests das Prädikat „bestanden“ oder „nicht bestanden“.
4.5 Test für Rich-Suchergebnisse

Rich-Suchergebnisse stellen eine Seite durch verschiedene Merkmale prominenter in den Suchergebnissen dar, etwa durch Sterne-Bewertungen.
Mithilfe des Tests für Rich-Suchergebnisse kannst du überprüfen, ob eine Seite über die entsprechenden strukturierten Daten verfügt, um solche Rich-Suchergebnisse zu bekommen.
Alle erkannten strukturierten Daten werden in einer übersichtlichen Liste dargestellt. Bei Problemen erhältst du eine entsprechende Mitteilung.
5. WordPress-Plugins
Hier findest du eine Auswahl der besten SEO-Plugins für WordPress, z. B. um deinen PageSpeed zu verbessern, Broken Links zu finden, eine Sitemap zu erstellen, Meta-Beschreibungen und Seitentitel festzulegen oder die interne Verlinkung zu verbessern.
Weitere SEO-Plugins habe ich dir hier zusammengestellt: Die 18 besten SEO-Plugins für WordPress (inkl. 3 Geheimtipps)
5.1 WP Rocket

WP-Rocket ist das aktuell beste All-in-one-Plugin zur Optimierung deiner Ladezeit und deiner Core Web Vitals.
Ich habe schon diverse andere Optimierungs-Plugins (wie NitroPack oder Flying Press) getestet, erziele aber mit WP Rocket die besten Ergebnisse.
Es bietet nicht nur eine ausgezeichnete Page-Caching-Funktion (mit Preloading), sondern auch viele weitere Funktionen, um die Performance deiner WordPress-Website zu verbessern:
- Zusammenfassung und Minimierung von HTML, CSS und JS
- Laden von Critical CSS (eine meiner Lieblingsfunktionen)
- Deaktivieren von Emojis und Embeds
- Zusammenfassen von Google Fonts
- Kontrollieren von Heart Beart
- Lazy Loading für Bilder, Videos und iframes
- Datenbank-Bereinigung
- Nicht verwendete CSS entfernen (seit Version 3.9)
Es ist zudem komplett auf Deutsch, hat eine aktive Facebook-Community und ist sehr gut dokumentiert (die Dokumentation ist ebenfalls auf Deutsch verfügbar).
5.2 Rank Math

Rank Math ist das neue Standard-Plugin für SEO und löst den langjährigen Platzhirschen Yoast SEO ab.
Aus einem einfachen Grund:
Die Basis-Version den gleichen Funktionsumfang wie Yoast SEO Premium (ja, Premium!), aber ist dabei komplett kostenlos.
Zudem bietet es eine bessere Performance und wird schneller weiterentwickelt.
Das sind die wichtigsten Funktionen von Rank Math:
- Hinzufügen von Meta-Titel und -Beschreibung
- Indexierungs-Einstellungen für einzelne Posts und Post-Typen
- Erstellung von XML-Sitemaps
- Keyword-Analyse mit Scoring-System
- 404 Monitor
- Redirect-Manager
Zudem bringt es auch einige nützliche Zusatzfunktionen mit, wie Breadcrumbs, Hinzufügen von Schema-Daten, Verifizierung für die Google Search Console und die Möglichkeit unendlich viele Fokus-Keywords einzugeben (mit Codeergänzung in der functions.php).
5.3 LinkWhisper

LinkWhisper gehört für mich mittlerweile zum Standard-Repertoire meiner WordPress-Websites.
Es dient dazu, kaputte Links zu finden und Posts, die intern noch nicht gut verlinkt sind. Und das macht es besser als jedes andere Plugin!
Mit dem übersichtlichen Dashboard hat man alle möglichen Link-Statistiken und -Probleme immer im Blick:

Im Internal Links Report wird eine sortierbare Tabelle mit der Anzahl der eingehenden internen Links, ausgehenden internen Links und ausgehenden externen Links für alle deine Beiträge (wahlweise auch inkl. Seiten oder Kategorien) erstellt:

Durch Klick auf die Zahlen klappt sich eine Liste mit allen Links bzw. verlinkten Beiträgen aus. Einfach, aber genial!
5.4 Broken Link Checker

Mit dem Broken Link Checker kannst du herausfinden, ob sich auf deiner Seite Website befinden, die einen Fehlercode ausgeben, z. B. weil die verlinkte Seite nicht mehr existiert.
Dadurch ersparst du es dir, die ganze Seite händisch nach kaputten Links abzusuchen, was insbesondere bei großen Seiten mit vielen Posts eine Qual sein kann.
Das Plugin bietet ebenfalls einen großen Vorteil gegenüber externen Broken Link Checkern und Site-Audit-Tools:
Du kannst kaputte Links nicht nur ausfindig machen, sondern auch gleich beheben.
5.5 perfmatters

Mit perfmatters ist eines der besten Performance-Plugins für WordPress und dabei sehr preisgünstig (eine Einzellizenz kostet normal 25 $ pro Jahr, also etwas über 2 $ pro Monat).
Du kannst damit steuern, welche CSS- und JS-Dateien an welchen Stellen auf deiner WordPress-Website geladen werden, wodurch sich die Ladezeit mitunter enorm verbessern lässt!
Denn viele Plugins laden ihre Dateien unnützerweise global auf deiner Website, obwohl die Funktionen der Plugins nur auf wenigen Seiten eingesetzt werden (wie bei Kontaktformularen).
Zusätzlich bietet perfmatters diverse erweiterte Performance-Einstellungen und Entschlackungen für WordPress an, wie Lazy Loading, das lokale Laden von Google Fonts oder Pre-Loading.
6. On-Page-Audit
6.1 ahrefs Webmaster Tools

Der ahrefs Site Audit ist eines der besten und umfangreichsten SEO-Tools für On-Page-Audits auf dem Markt.
Das Beste daran:
Du benötigst keinen Bezahltarif von ahrefs dafür. Für deine eigene Website kannst du den Site Audit kostenlos im Rahmen der ahrefs Webmaster Tools nutzen und das im vollen Umfang! 😃
Ein paar Tipps dazu:
Ein guter Richtwert für eine technisch optimal funktionierende Website ist ein Health Score von über 95. 🚀
Wichtig sind dabei vor allem, technische SEO-Fehler zu beheben, wie interne Links zu nicht funktionierenden oder kaputten Seiten (z. B. Error 500).
Dinge wie fehlende Meta-Beschreibungen oder fehlende Alt-Texte bei Bildern sind erst einmal zweitrangig.
Einen Überblick über alle Fehler bekommst du, wenn du links in der Sidebar auf „All issues“ klickst und anschließend im Dropdown-Menü „Errors“ auswählst:

6.2 Sitebulb

Neben dem ahrefs Site Audit nutze ich zusätzlich Sitebulb, wenn ich eine Website noch tiefer und gründlicher untersuchen möchte.
Im Gegensatz zu vielen anderen Audit-Tools ist Sitebulb keine Cloud-Software, sondern muss lokal auf dem eigenen Rechner installiert werden (was aber nicht schlimm ist). Es ist für Mac und Windows verfügbar.
Mit 135 $ bzw. 378 $ pro Jahr für die Pro-Version ist es günstig, wenn man bedenkt, dass man beliebig viele Websites damit untersuchen und beliebig viele Audits durchführen kann. Im ahrefs Lite Tarif ist die Anzahl der Websites z. B. auf 5 begrenzt.
Besonders gut gefallen mir die Crawl-Maps, mit denen deine Seitenstruktur und interne Verlinkungen grafisch aufbereitet werden:
7. Browser-Erweiterungen
7.1 Keyword Surfer

Surfer SEO ist in der SEO-Szene mittlerweile sehr bekannt, die dazugehörige Chrome-Erweiterung weniger.
Sie heißt Keyword Surfer und zeigt dir Synonyme und weitere Keyword-Ideen zu deinen eingegebenen Keywords direkt in der Google-Suche an:

Zudem kannst du mit dem Tool die Suchergebnisse näher analysieren. Es zeigt dir z. B. an, wie oft ein Keyword in der exakten Reihenfolge auf einer Seite vorkommt und wie viele Wörter eine Seite enthält.
Nicht nur unter jedem Suchergebnis, sondern auch zusammengefasst als Grafik:

PS: Der Keyword Surfer erfordert keinen Account von Surfer SEO.
7.2 Keywords Everywhere

Keywords Everywhere ist eine geniale Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox.
Sie zeigt überall Keywords und dazugehörige Daten an (wie z. B. Suchvolumen und CPC), wo es nützlich sein könnte.
Zum Beispiel in der Google Search Console:

Einziges Manko:
Keywords Everywhere ist im Gegensatz zum Keyword Surfer kostenpflichtig. Man muss Credits kaufen, damit Keyword-Daten angezeigt werden.
7.3 Jasper.ai Chrome Extension

Jasper ist der aktuell beste KI-Textgenerator und eignet sich super dafür, Blogartikel und SEO-Texte zu konzipieren und zu schreiben.
Es ist aktuell eines der SEO-Tools, das mir die meiste Arbeit abnimmt. 💪
Mit der Chrome Extension für Jasper hast du auch außerhalb der App Zugriff auf den Textgenerator und kannst ihn zum Beispiel im WordPress-Editor, Google Docs, Notion, Gmail, Shopify, Facebook und auf vielen anderen Plattformen und Apps nutzen.
7.4 Detailed SEO

Detailed SEO liefert einen minimalistischen Kurzüberblick über wichtige SEO-Metriken direkt in der Chrome-Toolbar.
Sehr gelungen ist das erweiterte Rechtsklick-Menü. Mit dessen Hilfe lässt sich eine Website via Mausklick direkt in große Tools wie Ahrefs oder Majestic übergeben. Das spart sehr viel Zeit, wenn du umfangreichere Analysen vornehmen möchtest.
7.5 Core SERP Vitals

Mit den Core SERP Vitals lassen sich Web Vitals Daten direkt innerhalb der SERPs darstellen.
Generiert werden hier LCP-, FID- und CLS-Werte, die unmittelbar unterhalb des Titels eines Suchtreffers zu finden sind.
Da es sich hier nicht um Labordaten, sondern um Werte aus der „echten Welt“ handelt, kann das Tool nur dann Werte darstellen, wenn diese auch existieren.
7.6 SEO Minion

SEO Minion ist praktischer kleiner Alltagshelfer für viele Aufgaben, die bei der Suchmaschinenoptimierung tagtäglich anfallen.
Das Tool analysiert zum Beispiel den Content einzelner Seiten, markiert Broken Links oder stellt auf Wunsch alle Verlinkungen farblich dar. Auch eine SERP-Preview-Funktion und einen Suchanfragen-Simulator findest du in der Extension.
Die Entwickler fügen regelmäßig neue Features hinzu.
8. PageSpeed & Core Web Vitals
8.1 PageSpeed Insights

PageSpeed Insights ist das mit Abstand wichtigste Tool, um die Ladegeschwindigkeiten und die Core Web Vitals deiner Seiten zu testen.
Dabei führt es nicht nur einen „Labor-Test“ durch, sondern zeigt auch sogenannte Felddaten an. Darunter versteht man Daten, die von echten Nutzern deiner Website im Chrome-Browser gesammelt wurden und die letzten Endes ausschlaggebend für die Bewertung deiner Core Web Vitals sind.
Dabei gibt PageSpeed Insights jede Menge Tipps, wie du die Core Web Vitals verbessern kannst und zeigt genau auf, an welchen Stellen du nachbessern solltest.
8.2 Lighthouse

Lighthouse ist ein Open-Source-Tool, das von Google eingeführt wurde, um die Qualität einer Webseite zu verbessern.
Es stellt die technische Basis anderer Google-Tools dar, wie web.dev Measure und PageSpeed Insights.
Du kannst Lighthouse aber auch lokal in Google Chrome laufen lassen. Du findest es im Reiter „Lighthouse“ der Chrome DevTools, die du wiederum öffnen kannst, in dem du im Kontextmenü auf „Element untersuchen“ klickst.
Dabei kannst du folgende fünf Bereiche analysieren.
- SEO
- Leistung
- Barrierefreiheit
- Best Practices
- Progressive Web App (nicht relevant für „normale Websites“)
Anhand dieser fünf Bereiche erstellt Lighthouse einen Bericht, der dir dabei helfen kann, deine Seite systematisch zu optimieren.
8.3 GTMetrix

GTMetrix ist seit Jahren eines meines Lieblings-Tools, um die Ladegeschwindigkeit von Webseiten zu testen.
Der Grund dafür ist einfach:
Es ist super übersichtlich und Probleme bei der Ladegeschwindigkeit lassen sich schnell ausfinden machen.
Dir werden nicht nur Optimierungstipps angezeigt, sondern du kannst dir auch eine Visualisierung des Ladevorgangs deiner Website ansehen (in der wichtige Kennzahlen wie „Largest Contentful Paint“ oder „Time to Interactive“ markiert sind).
Zudem kannst du dir ein Wasserfalldiagramm ansehen, in der alle Server-Requests im zeitlichen Verlauf abgebildet sind.
8.4 SpeedVitals

PageSpeed Insights, GTMetrix und Co. sind super SEO-Tools zur Verbesserung deiner Ladegeschwindigkeit.
Sie haben jedoch ein Problem:
Du kannst nur eine URL zurzeit testen, was das Finden von Optimierungspotenzialen auf deiner Website langwierig machen kann.
Mit dem Batch Test von SpeedVitals kannst du nicht nur Core Web Vitals von mehreren URLs gleichzeitig testen, sondern auch detaillierte Reports zu den jeweiligen URLs abrufen (in der Spalte „Report Link“).
Empfohlene Tool-Stacks
Generelle Tool-Stacks für SEO zu empfehlen ist schwierig, da es nicht nur zig verschiedene CMS, Website-Baukästen und -Plattformen gibt, sondern auch verschiedene Expertise-Level und Website-Arten (Blog, Online-Shop etc.).
Der Einfachheit halber habe ich dir Tool-Stacks für das meistgenutzte CMS (WordPress) mit der häufigsten Anwendungsart (Blog oder Online-Magazin) zusammengestellt:
SEO-Tools für Anfänger
Bei Anfängern mit einer neuen Website oder einer Website mit noch wenig Content sollte der Fokus auf Keyword-Recherche und darauf basierende Content-Erstellung liegen.
Dafür sind folgende SEO-Tools wichtig, die ca. 30 € pro Monat kosten:
- Google Search Console
- Keyword Surfer (für schnelle Keyword-Recherche direkt in der Google-Suche)
- Answer the Public
- KWFinder (mangools) oder SE Ranking (bieten die wichtigsten SEO-Funktionen, aber sind nicht so teuer wie ahrefs, Semrush & Co.)
- ahrefs Webmaster Tools
SEO-Tools für Fortgeschrittene
Bei Fortgeschrittenen mit größeren Websites, die schon Traffic über Google bekommen, steht die Reoptimierung bestehenden Contents oder tiefergehende Keyword-Analyse im Vordergrund.
Dafür sind folgende SEO-Tools nützlich, die zusammen ca. 150 bis 200 € pro Monat kosten:
- Google Search Console
- Keyword Surfer
- Surfer SEO (für TF-IDF- und NLP-Optimierung und fortgeschrittene SERP-Analyse)
- ahrefs oder Semrush (für erweiterte Konkurrenz-, Backlink- und On-Page-Analysen)
- LowFruits (zum Finden von einfachen Keywords)
- Jasper oder ein anderer KI-Text-Generator (kann viel Zeit bei der Keyword-Recherche und beim Erstellen von Briefings sparen)
SEO-Tools für Profis
SEO-Profis, die selbst eine größere Website oder mehrere Websites besitzen oder im Auftrag betreuen, benötigen Tools für tiefergehende SEO-Analysen und technische Optimierung.
Je nach Größe und Komplexität deiner betreuten Website(s) kommen da mindestens 300 € pro Monat zusammen, ggf. multipliziert mit der Anzahl deiner Team-Mitglieder:
- Google Search Console
- Keyword Surfer
- Surfer SEO
- ahrefs oder Semrush
- LowFruits
- Jasper oder ein anderer KI-Text-Generator (kann viel Zeit bei der Keyword-Recherche und beim Erstellen von Briefings sparen)
- SISTRIX (Sichtbarkeitsüberwachung und Analyse von Google-Updates)
- Sitebulb und/oder Screaming Frog (für erweiterte On-Page-Audits)
- Diverse Browser-Erweiterungen (Detailed SEO, SEO Minion etc.)
- Diverse Tools zur Speed-Optimierung (PageSpeed Insights, WP Rocket, Lighthouse etc.)
FAQ
Hier habe ich dir Antworten auf häufige Fragen rund um SEO-Tools zusammengestellt:
Welche SEO-Tools benötige ich wirklich?
Welche SEO-Tools du wirklich benötigst, hängt immer von den SEO-Maßnahmen ab, die du umsetzen möchtest.
Die absoluten Basics zur Optimierung einer WordPress-Website wären zum Beispiel:
- Google Search Console (braucht jeder, unabhängig von CMS, Art der Website, Branche etc.)
- Ein oder mehrere Keyword-Tools (z. B. KWFinder und Keyword Surfer)
- Rank Math oder Yoast SEO (oder ein anderes SEO-Plugin zum Ändern von Meta-Beschreibungen, Seitentiteln, Indexierungseinstellungen und zum Generieren einer Sitemap)
Was ist das beste SEO-Tool?
Es ist schwer zu sagen, welches das beste SEO-Tool ist. Denn SEO ist ein breites Feld, das dutzende Unterbereiche und hunderte mögliche Aufgaben und Optimierungsmaßnahmen beinhaltet.
Anstatt zu fragen, welches das beste SEO-Tool ist, ist es sinnvoller zu fragen, welches das beste SEO-Tool für ein bestimmtes Aufgabengebiet ist. Hier ein Versuch einer (nicht abschließenden und von persönlichen Vorlieben bestimmten) Bestenliste:
- Bester Backlink-Checker: ahrefs
- Bestes All-in-one-Tool: ahrefs
- Bestes All-in-one-Tool für Anfänger: SE Ranking
- Bestes Audit-Tool: Sitebulb
- Bester Rank-Tracker: SE Ranking
- Bester KI-Textgenerator: Jasper.ai
- Bestes SEO-Plugin: Rank Math
- Bestes Tool zur SERP-Analyse: Surfer SEO
- Beste Browser-Extension: Keyword Surfer
Was sind die besten kostenlosen SEO-Tools?
Zu den besten kostenlosen SEO-Tools zählen:
- Google Search Console
- Keyword Surfer
- Rank Math (Free Version)
- Answer The Public
- PageSpeed Insights / Lighthouse
- ahrefs Webmaster Tools
Allein mit diesen sechs Tools kannst du 40 bis 60 % aller möglichen SEO-Maßnahmen umsetzen.
Wie kann ich bei den SEO-Tools Kosten sparen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um bei SEO-Tools Kosten zu sparen:
- Kostenlose Tools verwenden: Es gibt hunderte kostenlose SEO-Tools und -Softwares auf dem Markt. Viele Tool-Anbieter stellen z. B. bestimmte Funktionen ihrer Tools kostenlos zur Verfügung oder bieten abgespeckte Freemium-Versionen an.
- Trial-Versionen: Viele SEO-Tools, auch teure Profi-Tools, die mehrere hundert Euro pro Monat kosten, kann man für eine Woche, zwei Wochen oder sogar einen ganzen Monat kostenlos testen.
- Tools an Black Friday kaufen: Viele SEO-Tools kann man über Black Friday und Cyber Monday stark vergünstigt kaufen. Wir stellen jedes Jahr eine Übersicht über SEO-Deals zu Black Friday zusammen, die du hier findest.
- Tool-Zugänge teilen: Dir ist eine SEO-Software zu teuer? Dann ergibt es Sinn, dir die Lizenz oder den Zugang mit jemand anders zu teilen. Dabei musst du jedoch beachten, dass manche Tools keine gleichzeitigen Logins erlauben. Ideal ist es, wenn man separate Zugänge für alle Nutzer anlegen kann, wie es z. B. beim Premium-Plan der mangools Suite möglich ist.
Warum zeigen SEO-Tools unterschiedliche Daten an?
Bei Backlink-Daten, wie der Anzahl der Backlinks oder verweisenden Domains, liegt das oft an der Leistungsfähigkeit der verwendeten Crawler und/oder der gemieteten Server.
Bei Keyword-Daten, wie Suchvolumen oder CPC, greifen alle Keyword- und SEO-Tools auf Daten vom Google Keyword Planer zurück. Dennoch können sich diese Daten unterscheiden sich darin, da diese „Basis-Daten“ weiter verarbeitet werden.
Je nach Tool werden zum Beispiel andere Algorithmen und Datenquellen verwendet, um Suchvolumen-Daten zu verbessern, zusammengefasste Suchvolumina zu entwirren oder fehlende Suchvolumina zu ergänzen.
Dabei greifen Tools oft auf sogenannte Clickstream-Daten zurück, um ihre Daten zu verbessern oder zu erweitern. Dabei handelt es sich um Zugriffs- und Interaktionsdaten von echten Nutzern der Google-Suche, die meist über Browser-Erweiterungen gesammelt werden.
Viele Tools haben auch Zugriff auf die Google Search Console ihrer Nutzer und verwenden diese zur Datenverbesserung.
Bei manchen Kennzahlen begründen sich verschiedene Werte zudem darin, dass verschiedene Algorithmen zur Berechnung verwendet werden. Das Domain Rating (DR) von ahrefs wird z. B. anders ermittelt als die Domain Authority (DA) von MOZ.