Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
So wird es dir mit deinen Google-Rankings ergehen, wenn du keine Keyword-Tools nutzt. Keyword-Tools sind essenziell und unverzichtbar für jeden SEO-Werkzeugkasten.
Das Problem:
Es gibt hunderte verschiedene Tools zur Keyword-Recherche auf dem Markt. Wer soll sich da zurechtfinden?
Die gute Nachricht:
Du brauchst nicht auf eigene Faust herausfinden, welche davon gut sind! Denn ich habe in meinen 9 Jahren als SEO dutzende Tools ausprobiert. Von kostenlos bis mehrere hundert Euro im Monat.
In diesem Artikel stelle ich dir die 15 Keyword-Tools vor, bei denen ich hängen geblieben bin. Tools, mit denen ich schon etliche großartige Keywords gefunden habe und die ich mitunter seit Jahren für die Recherche nutze.
1. Google-Tools
Warum in die Ferne schweifen?
Google selbst bietet großartige Tools zur Keyword-Recherche und -Analyse an. Und das komplett kostenlos!
Google Trends
Preis: kostenlos
Bei Google Trends kannst du sehen, wie oft in welchem Land und welcher Region Keywords von Google-Nutzern eingegeben werden.
Das Recherche-Tool eignet sich sehr gut, um saisonale und regionale Schwankungen bei Keywords zu ermitteln. Oder um abzuschätzen, ob das Suchvolumen für ein Keyword sinken oder steigen wird.
Zur Beobachtung der eigenen Marke ist es ebenfalls super (wie du im Screenshot oben sehen kannst).
Ein großer Minuspunkt:
Das Interesse an bestimmen Keywords wird leider nicht in absoluten, sondern nur in relativen Werten zum totalen Suchaufkommen dargestellt.
Vorteile
- Sehr gut, um Trends ausfindig zu machen
- Saisonale und regionale Schwankungen beim Suchaufkommen von Keywords erkennen
- Suchtrends täglich und in Echtzeit
Nachteile
- Google Trends zeigt keine Keyword-Daten wie absolutes Suchvolumen, CPC oder Konkurrenz an
- nur bedingt geeignet, um Keyword-Vorschläge zu bekommen
Google Search Console
Preis: kostenlos
Die Search Console (ehemals Google Webmaster Tools) ist nicht nur ein wichtiges Tool, um SEO-Fehler auf deiner eigenen Website zu finden und Google dabei zu helfen, deine Website schneller in den Suchindex aufzunehmen.
Sie lässt sich auch sehr gut für Keyword-Recherche und -Monitoring nutzen!
So werden für jede Website Keywords mit Ranking, Impressionen, Klickrate und Klickzahlen anzeigt. Dadurch kannst du großartige neue Keywords finden, für die du noch nicht rankst oder noch besser ranken könntest.
Warum das wichtig ist?
Bestehende Inhalte zu optimieren bringt dir oft schneller und einfacher Resultate als neue Inhalte zu schreiben.
Mit der neuen Google Search Console, die im Januar 2018 vorgestellt wurde, werden dir Daten nicht mehr nur über 90 Tage, sondern sogar über 16 Monate angezeigt.
Zudem wurde die Benutzeroberfläche übersichtlicher und moderner gestaltet.
Kurzum:
Ein absolutes Must-Have für jede Website.
Vorteile
- Sehr gut, um Chancen-Keywords zu finden
- Umfangreiche Statistiken zu Impressionen, Klicks, Positionen und CTR
- Vergleichen von Zeiträumen möglich
- Anzeigen der Keywords auf Seitenbasis möglich
Nachteile
- Kein absolutes Suchvolumen (nur Impressionen)
- Daten reichen nur 16 Monate zurück
- Nur für die eigene Website geeignet
Google Ads Keyword-Planner
Preis: kostenlos
Der Google Ads Keyword-Planner (ehemals Google Adwords Keyword Tool) war jahrelang das Standard-Tool für Keyword-Recherche.
Leider ist er als solches nur noch bedingt brauchbar.
Denn seit August 2016 wird bei den Keyword-Ideen nur noch die exakte Anzahl an monatlichen Suchanfragen für Keywords angezeigt, wenn du eine aktive Ads-Kampagne hast.
Wenn du keine aktive Kampagne hast, wirst du mit ungefähren Größenordnungen von 10 – 100, 100 – 1.000, 1.000 – 10.000 etc. abgespeist (im Bild rosa markiert):
Auch wird das Suchvolumen von Keywords (z. B. Singular und Plural) in Gruppen zusammengefasst, was das Suchvolumen noch ungenauer werden lässt. Das heißt, dass für keyword tool, keyword tools oder keywordtool jeweils dasselbe Suchvolumen angezeigt würde.
Du kannst allerdings mit dem Google Keyword-Planner ein bisschen tricksen, um dir ein genauere Suchvolumen für ein Keyword anzeigen zu lassen.
Dazu wählst du es über die Checkbox in den Keyword-Ideen aus und fügst es oben zu einem Plan hinzu.
Dann gelangst du zur Planübersicht. Dort wählst du oben rechts als Zeitraum ein Jahr aus (im Beispiel der 13. Dez. 2018 bis 12. Dez. 2019):
Anschließend teilst du die angezeigten Impressionen (1200) durch 12 und erhältst 100 Impressionen. Das heißt keywordtool hat etwa 100 monatliche Suchanfragen.
Ich empfinde diesen Prozess jedoch als zu umständlich. Zudem darf man nie vergessen, dass es sich um Impressionen von Werbeanzeigen und nicht von Suchanfragen an sich handelt, was nicht 100% deckungsgleich ist.
Ich rate dir deshalb dazu, stattdessen den KWFinder zu nutzen (siehe weiter unten).
Vorteile
- Der Google Keyword-Planner ist kostenlos (du brauchst lediglich ein Google-Ads-Konto)
- Suchbegriff-Daten kommen direkt von Google
- Umfassende Filterfunktionen
- Export und Import von Keyword-Listen möglich
- Anzeige des CPC für jedes Keyword (was Rückschlüsse auf den kommerziellen Wert und die Position im Customer Journey zulässt)
Nachteile
- Anzahl an Keyword-Vorschlägen begrenzt
- Exakte Suchvolumina nur bei aktiver Ads-Kampagne
- keine Konkurrenz-Analyse
Google Suggest (kostenlos)
Preis: kostenlos
Google Suggest, auch Google Autocomplete genannt, ist kein eigenständiges Tool, sondern eine Funktion in der Google-Suche.
Gib einfach ein Keyword bei Google ein und du bekommst automatisch weitere Keyword-Vorschläge angezeigt.
Weiter unten auf der Sucherergebnis-Seite zeigt Google ebenfalls ähnliche Suchanfragen an:
2. Klassische Keyword-Tools
Ein klassisches Keyword-Tool sollte auf keinen Fall in deinem SEO-Werkzeugkasten fehlen!
Klassische Keyword-Tools geben nicht nur Keyword-Ideen aus, sondern zeigen auch weitere wichtige Eigenschaften dieser Keywords an, wie z. B. monatlichen Suchvolumen, Suchvolumen-Trends, CPC und die dazugehörigen SERPs.
KWFinder
Preis: ab 29,90 €/Monat
Der KWFinder (kurz für Keyword Finder) ist jetzt seit etwa 4 Jahren mein Standard-Tool zur Keyword-Recherche.
Und das nicht ohne Grund:
Er zeigt nicht nur ähnliche Keywords oder Autocomplete-Vorschläge mit Suchvolumen, Trends und CPC an, sondern zu jedem Keyword auch die dazugehörigen Suchergebnisse an.
Diese werden zusammen mit diversen Link-Kennzahlen und den Facebook-Shares in einer Tabelle rechts neben den Keyword-Vorschlägen dargestellt.
Die Benutzeroberfläche ist modern, übersichtlich und lässt sich als eins der wenigen Tools auch hervorragend auf dem Smartphone nutzen.
Praktisch für Anfänger ist der Keyword Difficulty Score. Keywords mit schwacher Konkurrenz kannst du an hell- und dunkelgrünen Scores erkennen, was sehr gut für eine erste Einschätzung ist:
Genial ist auch die Import-Funktion, mit der du Suchvolumen, CPC etc. von hunderten Keywords gleichzeitig überprüfen kannst:
So kannst du dir z. B. Keyword-Listen aus AnswerThePublic, SEORCH oder einem anderen Tool exportieren und im KWFinder die Keyword-Daten abfragen.
Im Basic-Plan für etwa 30 € im Monat kannst du 100 Keyword-Abfragen täglich machen, was für den Anfang mehr als genug ist.
Dazu erhältst im Rahmen der mangools Suite noch viele weitere nützliche Tools, wie z. B. den SERPWatcher zum Keyword-Monitoring.
Jetzt 10 Tage kostenlos testen!
Vorteile
- Moderne, übersichtliche und mobiloptimierte Benutzeroberfläche
- Auch mit Smartphone oder Tablet sehr gut nutzbar
- Import-Funktion zur massenhaften Abfrage von Keyword-Daten
- Akkurate Konkurrenzbewertung mit dem Keyword Difficulty Score
- 10 Tage kostenlos testen
- Viele und gute Keyword-Vorschläge
- Genieriert auf Wunsch Suggest- und Frage-Keywords
- Anzeige von Keywords auf Domain-Basis
- Anlegen von Keyword-Listen möglich
- Viele weitere nützliche Tools im Rahmen der mangools Suite, wie z. B. ein Keyword-Monitoring-Tool und ein Backlink-Checker
- Sehr gute Browser-Extension
Nachteile
- Anzahl an Keyword-Vorschlägen und Suchen je nach Plan begrenzt
- Keywords nur auf Domain-Basis (nicht auf Seiten-Basis)
- schon seit längerem keine kostenlose Version mehr
Ubersuggest
Preis: eingeschränkte kostenlose Version, ab 24,16 €/Monat
Ursprünglich war Ubersuggest nur ein einfaches Suggest-Tool (in etwa wie SEORCH).
Seit Internetmogul Neil Patel es übernommen hat, wurde es runderneuert:
Es hat nicht nur ein neues modernes Interface bekommen, sondern zeigt dir nun auch Suchvolumina, Stärke der Konkurrenz und einen Überblick über die Suchergebnisse an.
Ich nutze es vor allem, um schnell einen Überblick über Long-Tail-Keywords und deren Suchvolumen zu bekommen.
Aber auch die Funktion Top Seiten ist nützlich. Durch die kannst du sehen, welche Seiten deiner Konkurrenz-Domain am meisten Traffic bekommen und für welche Keywords diese ranken:
Ich ziehe zur Konkurrenz-Analyse allerdings SEMRush und ahrefs vor, da bei denen die Seiten durchsuchbar und die Daten genauer sind.
Leider ist UberSuggest seit Februar 2020 nur stark eingeschränkt in der kostenlosen Version nutzbar und der Preis der Premium-Version ist rasch auf über 20 € im Monat angestiegen.
Vorteile
- Übersichtliche und moderne Benutzeroberfläche
- Anzeige der Suchergebnisse auf der rechten Seite
- Viele Keyword-Vorschläge inkl. Suchvolumen, Suchvolumen-Trends, CPC und Schwierigkeit
- Kann Top Seiten einer Domain anzeigen inkl. der einzelnen Keywords, für die jede Seite rankt (mit Abstand die beste Funktion von UberSuggest)
- Weitere nützliche Tools, wie z. B. einen On-Page-Audit
- Wird im schnellen Tempo weiterentwickelt (zur kompletten SEO-Suite)
Nachteile
- Rasante Preisentwicklung (Preis für den günstigsten Tarif ist vor kurzem von 90 € auf 290 € im Jahr gesprungen)
- kostenlose Version nur bedingt brauchbar (keine Export-Funktion, nur 20 Keyword-Vorschläge mit Suchvolumen)
- keine Import-Funktion
- Erfordert Verknüpfung mit dem eigenen Google-Account und Freigabe der Daten aus der Google Search Console
- Teilweise langsame Performance
- Top Seiten nicht durchsuchbar und nicht sortierbar (nervig bei sehr großen Websites)
3. Suggest-Tools
Wenn du ein Keyword in ein Suggest-Tool eingibst, bekommst du eine Liste mit Keyword-Vorschlägen (ohne Suchvolumen und andere Daten) ausgegeben. Diese kannst du wiederum als Liste in den KWFinder oder ein anderes Tool eingeben.
HyperSuggest
Preis: ab 11,90 €/Monat
HyperSuggest ist ein tolles Tool, das ich erst im letzten Jahr für mich entdeckt habe und seitdem immer häufiger nutze.
Mir gefällt vor allem, dass HyperSuggest Autocomplete-Vorschläge aus vielen verschiedenen Quellen generieren kann wie:
- W-Fragen (aus der Google-Suche)
- Google Images
- Google Shopping
- Google News
- YouTube
- Amazon
- eBay
Das Tool ist dabei einfach bedienbar und übersichtlich gehalten.
Generierte Keywords können in die Zwischenablage kopiert oder in verschiedenen Formaten (CSV, Excel, TXT, JSON, XML oder SQL) exportiert werden.
Ich nutze HyperSuggest vor allem, um mir einen schnellen Überblick über die Long-Tail-Keywords eines Themas zu verschaffen oder um meine Keyword-Cluster um Daten von YouTube, Amazon oder eBay zu ergänzen.
Leider ist HyperSuggest in der kostenlosen Version nur bedingt brauchbar, da nur die ersten 10 Keyword-Vorschläge angezeigt werden.
Der Vollzugriff auf die Keyword-Generatoren für die Google-Suche, W-Fragen und Google Images ist mit 11,90 € monatlich (bei jährlicher Zahlweise) jedoch verhältnismäßig günstig.
Zusätzlich sind weitere Add-ons verfügbar, z. B. zur Anzeige des exakten Suchvolumens.
Answer The Public
Preis: kostenlos, Pro-Version ab 79 $/Monat
Answer the Public ist ein großartiges Keyword-Tool, um Long-Tail-Keywords zu finden.
Es sammelt Vorschläge aus der Google-Suche und ordnet sie nach Präpositionen und Fragen:
Es eignet sich auch sehr gut dazu, die verschiedenen Suchintentionen hinter einem Keyword herauszufinden und die Zielgruppe besser kennenzulernen.
Aus dem obigen Diagramm lässt sich zum Beispiel ablesen, dass Nutzer, die nach dem sehr allgemeinen Keyword suchmaschinenoptimierung bei Google suchen:
- auf den Plattformen Jimdo und WordPress unterwegs sind
- hauptsächlich Anfänger sind
- kleine und mittlere Unternehmen sind, wie z. B. Ärzte, Hotels, Rechtsanwälte, Fotografen etc.
- eine Anleitung oder Übersicht dazu lesen möchten
Das hilft dir erstens dabei, deine Inhalte besser auf die Bedürfnisse von Suchmaschinen-Nutzern zuzuschneiden und ihre Fragen besser zu beantworten.
Zweitens kannst du die verschiedenen Aspekte eines Themas besser überblicken. Somit wird es für dich leichter, Blogartikel inhaltlich zu strukturieren und Zwischenüberschriften zu finden.
Einziges Manko:
AnswerThePublic zeigt keine Keyword-Daten wie Suchvolumen, CPC und Co. an. Dafür brauchst du also Dritt-Tools.
SEORCH
Preis: kostenlos
Der deutsche Dienst SEORCH ist ebenfalls super, um dir einen schnellen Überblick über ein Thema zu verschaffen.
Neben einem W-Fragen-Tool und einem Ranking-Checker bietet es auch eine Suggest-Funktion.
Diese zeigt dir Keyword-Vorschläge aus verschiedenen Diensten an, wie z. B. Yandex, Amazon, YouTube, Ebay, Wikipedia und Bing:
4. Profi-Tools
Profi-Tools bieten bei der Keyword-Recherche zwei entscheidende Vorteile gegenüber klassischen Keyword-Tools:
Erstens haben sie eine größere Datenbasis. Das heißt, du bekommst dort Keywords angezeigt, die du bei Ubersuggest bzw. dem KWFinder nicht finden würdest. Zudem sind die dazugehörigen Daten, wie z. B. das Suchvolumen, zuverlässiger.
Zweitens erlauben sie die Keyword-Analyse auf Domain-Ebene. Das heißt, du kannst dir anzeigen lassen, für welche Keywords eine Website und deren Unterseiten genau ranken.
SEMRush
Preis: ab 83 $/Monat
SEMRush ist seit eh und je das Tool zur Konkurrenzanalyse. Der Fokus von SEMRush liegt zwar auf SEA, also bezahlter Suchmaschinen-Werbung, es ist aber ebenso brauchbar für SEO.
So zeigt es z. B. die allgemeine Sichtbarkeit einer Domain und alle Keywords an, für die eine Domain rankt. Sortierbar nach Suchvolumen, geschätztem Traffic pro Keyword uvm.:
Auch kannst du dir anzeigen lassen, über welche Unterseiten der meiste Traffic kommt und für welche und wie viele Keywords diese ranken.
So lässt sich zum Beispiel herausfinden, dass Spiegel Online viele Suchmaschinen-Besucher über einen Brutto-Netto-Rechner bekommt (vierte Seite von oben):
Mein Lieblingsfunktion bei SEMRush ist jedoch mit Abstand das Keyword Magic Tool. Es handelt sich dabei um ein klassisches Keyword-Tool, das Keyword-Vorschläge ausgibt und Suchvolumina anzeigt.
Aber mit einem genialen Twist.
Denn es gruppiert Long-Tail-Keywords nach Oberkategorien (linke Spalte). So kannst du gleich sehen, für welchen Aspekt eines Keywords sich Suchende am meisten interessieren:
ahrefs
Preis: ab 82 $/Monat
ahrefs ist das aktuell beste Allround-Tool für SEO, das es auf dem Markt gibt.
Punkt.
Es gibt zwar Tools, die einzelne Aspekte besser können, wie z. B. On-Page-Analysen oder Keyword-Recherche. Aber an das Gesamtpaket von ahrefs kommen andere Profi-Tools wie SISTRIX, XOVI, Moz, Majestic, SEMRush etc. nicht heran.
Die Spezialität von ahrefs ist seit jeher die Backlink-Analyse, in welcher es durch seine riesige Datenbasis aus über 2 Trillionen Links alle anderen Tools um Längen überholt.
Das gleiche gilt für Keyword-Recherche: ahrefs hat eine riesige Datenbank mit über 10 Milliarden Keywords.
Die Recherche ist über den Keyword Explorer möglich:
Dieser zeigt nicht nur diverse Keyword-Ideen für ein eingegebenes Keyword an (Keywords mit gleichen Wörtern, Suchvorschläge und Keywords, für welche die Top-10-Webseiten auch ranken), sondern auch Daten wie z. B.:
- Suchvolumen
- den Oberbegriff (zur besseren Einordnung in ein bestimmtes Thema)
- CPC (Cost-per-Click)
- die Keyword-Schwierigkeit
- wie das Verhältnis zwischen Suchen mit Klicks und ohne Klicks ist
Bei der Keyword-Analyse auf Domain-Ebene zeigt sich die klare Überlegenheit gegenüber SEMRush. Die Übersicht der Top-Seiten sieht zwar ähnlich aus, für manche Seiten findet ahrefs jedoch deutlich mehr Keywords.
ahrefs findet beim Brutto-Netto-Rechner z. B. 2.967 Keywords, was knapp 1.300 Keywords mehr sind als bei SEMRush:
5. Keyword-Generatoren
Mit einem Keyword-Generator kannst du verschiedene Keyword-Bestandteile miteinander kombinieren.
Das ist nützlich, wenn du schon weißt, wie deine Keywords aufgebaut sind.
Die generierte Liste kannst du anschließend in andere Tools eingeben, wie z. B. den KWFinder oder ahrefs, um Suchvolumen, Konkurrenz und CPC vergleichen zu können.
Beispiele für mögliche Kombinationen:
- Affiliate-Websites: [produkt] + [testbericht/erfahrungen/test]
- Affiliate-Website: [produktkategorie] + [test/vergleich/bestenliste/testbericht/erfahrungen]
- Local SEO: [ort] + [dienstleister] (für Local SEO)
- Online-Shop: [produkt] + [kaufen/rezensionen/bewertungen/erfahrungen/preis]
SEO Keyword Generator von TrafficDesign
Preis: kostenlos
Es gibt zahlreiche Keyword-Generatoren als kleine Tools im Netz. Ich nutze meist den SEO Keyword Generator von Traffic Design.
Der ermöglicht die Kombination aus bis zu 5 Keyword-Listen.
Die Ergebnisse werden in Fenstern, wie z. B. “Weitgehend passend” und “[Genau passend]” angezeigt.
Dementsprechend lässt sich das Tool nicht nur für SEO, sondern auch gut für Google-Ads-Kampagnen nutzen:
5. Browser-Erweiterungen
Hier findest du Browser-Erweiterungen, die du zur besseren Keyword-Recherche nutzen kannst:
Keywords Everywhere
Preis: ab 10 $ (einmal für Credits)
Keywords Everywhere ist eine sehr nützliche kleine Browser-Erweiterung für Chrome und Firefox.
Sie zeigt überall Keywords und dazugehörige Daten an (wie z. B. Suchvolumen und CPC), wo es nützlich sein könnte.
Zum Beispiel in der Google Search Console:
Oder in Answer The Public, wodurch es vom Keyword-Generator zum (fast) vollwertigen Keyword-Tool wird:
Folgende Websites oder Dienste werden von Keywords Everywhere unterstützt:
Genial, oder?
Es gibt allerdings einen großen Wermutstropfen:
Keywords Everywhere ist für deutsche Keywords nur bedingt brauchbar.
Der Grund:
Deutschland zählt nicht zu den unterstützen Ländern. Bislang zeigt die Browser-Erweiterung nur globale Keyword-Daten und Daten aus englischsprachigen Länder wie die USA, Kanada, Großbritannien, Indien, Neuseeland, Australien und Südafrika:
Das heißt, du bekommst nur dann recht verlässliche Daten, wenn ein Keyword ein oder mehrere deutsche Wörter enthält.
Bei Markennamen und englischen Wörtern oder Phrasen hingegen liegt das globale Suchvolumen deutlich über dem Suchvolumen im deutschsprachigen Raum.
6. Geheim-Tipps
Hier findest du meine beiden Geheim-Tipps:
Zwei großartige Keyword-Tools, die hierzulande noch eher unbekannt sind (und die ich selbst erst vor einigen Monaten entdeckt habe).
Surfer SEO
Preis: ab 24,17 €/Monat
Keyword-Recherche ist mehr als das bloße Analysieren des Suchvolumens.
Sie sollte immer eine eingehende Analyse der Top 10 umfassen, also der Seiten, die schon für das Keyword ranken.
Das ist mit Abstand der einfachste Weg, um herauszufinden, welche Art von Content Google-Nutzer erwarten (Blogartikel, Produktkategorie, Preisvergleich etc.) und wie genau der Content aussehen muss.
Und Surfer SEO treibt diese Analyse auf die Spitze.
Das Tool zeigt dir unter anderem Korrelationen und Empfehlungen an für:
- Dichte und Anzahl an Keywords im Text
- Anzahl der Wörter
- Anzahl interner und externer Links im Text
Für das Keyword online business aufbauen kannst du mit Surfer SEO z. B. sehen, dass vor allem sehr lange Artikel auf der ersten Seite ranken.
Die durchschnittliche Wörteranzahl liegt bei knapp über 6.000 Wörtern, während die Wörteranzahl auf der zweiten und dritten Seite stark abfällt:
Daraus kannst du schließen, dass du mit einem 800 Wörter langen Artikel wahrscheinlich nicht weit kommen wirst.
Doch das ist nicht alles.
Surfer SEO hat auch ein geniales Keyword-Recherche-Tool.
Es zeigt dir ähnliche Keywords auf Basis der SERP Similarity an, das heißt Keywords dessen SERPs sich mit dem eingegebenen Keyword (Seed-Keyword) überschneiden.
60% heißt zum Beispiel, dass 6 von 10 Seiten in den SERPs gleich sind:
Je höher der Wert ist, desto ähnlicher ist die Suchintention zwischen den vorgeschlagene Keywords und deinem Seed-Keyword. Und je ähnlicher die Suchintention, desto eher kannst du auch für die vorgeschlagenen Keywords ranken.
Deutlich besser als zu raten, oder?
SearchVolume.io
Preis: kostenlos (bis 800 Keywords/Tag), Pro-Version für 4,99 $/Monat
Es wird immer schwieriger kostenlos das Suchvolumen von Keywords herauszufinden:
Der Keyword-Planner von Google Ads zeigt schon seit 2016 kein exaktes Suchvolumen mehr an und auch die meisten anderen Tools haben nach und nach ihre kostenlosen Basis-Versionen stark eingeschränkt.
Was auch nicht verwunderlich ist, denn Daten kosten Geld…
Eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten ist searchvolume.io.
Zwar kann das Tool keine Keyword-Vorschläge generieren, dafür kannst du aber eine Liste von bis zu 800 Keywords eingeben (z. B. exportiert von AnswerThePublic oder SEORCH) und bekommst dafür das Suchvolumen angezeigt:
Cool, oder?
6. Welche Tools nutzt du selbst und wofür?
Die kurze Antwort:
Alle (außer SearchVolume.io, weil ich mir die Daten über ahrefs oder den KWFinder hole).
Und ja, die meisten nicht als kostenlose Versionen oder Trial-Versionen, sondern in den Bezahl-Versionen.
Denn bei SEO gilt:
Wer die meisten und genauesten Daten hat, ist klar im Vorteil.
Als jemand der (unnormal) viel Keyword-Analyse macht, abonniere ich Tools oft nur weil sie ein oder zwei Funktionen besser können als andere.
Dementsprechend nutze ich bei vielen Tools auch gar nicht den vollen Funktionsumfang.
Hier habe ich dir mal zusammengestellt, wozu ich welches Bezahl-Tool nutze:
- KWFinder: Import-Funktion, sehr akkurater Keyword Difficulty Score, allgemein gut zum Anzeigen von Keyword-Vorschlägen
- UberSuggest: Schnelles Finden von Suggest-Keywords
- HyperSuggest: Keywords von eBay, YouTube und Amazon
- SEMRush: Keyword Magic Tool (ich liebe es!)
- ahrefs: Analysieren und Generieren riesiger Keyword-Listen, Konkurrenz-Analyse (meistverlinkte Seiten, trafficstärkste Seiten inkl. Keywords), Detail-Daten zu Keywords, SERP History, Content Explorer zum Finden viralen Contents
- Surfer SEO: Herausfinden von Synonymen, tiefere Analyse der Top 10 (Wie muss der Content aussehen, damit er rankt?)
7. Welche Tool-Kombinationen für welches Budget?
Nicht jeder kann oder möchte 100, 300 oder 500 € im Monat für verschiedene Tools ausgeben.
Deshalb habe ich dir im Folgenden mal zusammengestellt, welche Tool-Kombinationen (im Englischen Stacks genannt), ich für welches Budget empfehlen würde.
Kein Budget
Ich empfehle dir zumindest ein allgemeines Keyword-Tool wie KeySearch oder den KWFinder zu nutzen, weil du dadurch wirklich viel Zeit sparen kannst.
Du kannst aber natürlich auch ohne Budget Keyword-Recherche machen.
Allerdings musst du dir dann (recht aufwändig) die Daten aus verschiedenen Tools zusammenklauben:
- SEORCH (um Keyword-Ideen zu generieren)
- Google Ads Keyword-Planner (um Keyword-Ideen zu generieren oder den CPC herauszufinden)
- Google Suggest (um Keyword-Ideen zu generieren)
- AnswerThePublic (für Unterthemen)
- searchvolume.io (um die Suchvolumina herauszufinden)
- ggf. ab und zu Trial-Versionen von Profi-Tools
15 € pro Monat
- KeySearch (Starter)
30 € pro Monat
- mangools Basic (enthält KWFinder)
50 € pro Monat
- mangools Basic (enthält KWFinder)
- UberSuggest Individual
80 € pro Monat
- ahrefs
100 € pro Monat
- ahrefs Lite
- mangools Basic (enthält KWFinder)
150 € pro Monat
- ahrefs Lite
- Surfer SEO Hobby
- mangools Basic (enthält KWFinder)
Um es noch einmal kurz zusammenfassen, wo die Prioritäten liegen:
Als allererstes brauchst du ein allgemeines Keyword-Tool, um dir Suchvolumina und Stärke der Konkurrenz anzeigen zu lassen. Als Einstieg eignen sich am besten KeySearch oder der KWFinder.
Dein weiterer Fokus sollte auf Konkurrenz- und SERP-Analyse liegen.
8. FAQ
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen zu Keyword-Tools:
8.1 KWFinder oder UberSuggest?
Am besten beide.
Aber wenn du nur 20 bis 30 € im Monat für ein Keyword-Tool ausgeben kannst, würde ich den KWFinder nehmen.
Du kannst zwar dir zwar mit UberSuggest Keywords auf Seitenbasis anzeigen lassen, was mit dem KWFinder nicht geht. Dafür ist der KWFinder das bessere Allround-Tool, hat eine Import-Funktion zur Analyse größerer Keyword-Listen (sehr wichtig!) und eignet sich sehr gut zur Konkurrenzbewertung in den SERPs.
8.2 Welche Alternativen gibt es zu AnswerThePublic?
Als Alternative zu AnswerThePublic eignet sich zum einen UberSuggest, das seit kurzem Keyword-Listen in die Kategorien Suggestions, Ähnlich, Fragen, Vorschläge und Vergleiche einteilt.
Zum anderen kannst du auch die Funktionen Autocomplete und Questions vom KWFinder nutzen.
8.3 Warum zeigen manche Tools bestimmte Keywords nicht an?
Wenn du mit einem Tool nach Keywords suchst, solltest du folgendes nicht vergessen:
Keyword-Tools sind nie hundertprozentig genau oder zeigen dir ein komplettes Bild aller Suchanfragen an, die Menschen bei Google eintippen.
Jedes Tool hat eine begrenzte Keyword-Datenbank mit ein paar Millionen oder ggf. auch Milliarden Keywords. Alles, was darüber hinausgeht, wird nicht erfasst.
8.4 Mit welchem Tool kann ich sehen, für welche Keywords ich selbst ranke?
Die Google Search Console bietet von allen Tools die genausten und umfangreichsten Keyword-Daten für deine eigene Website, da von Google selbst.
Aber auch hier solltest du nicht vergessen:
Kleine Abweichungen zu Google Analytics oder anderen Tracking-Tools sind immer möglich.
8.5 Welche Keyword-Tools eignen sich für Bing?
Generell alle Recherche-Tools, die du für Google auch benutzen würdest.
Falls du wissen möchtest, welches Suchvolumen bestimmte Keywords bei Bing haben, empfiehlt sich das Keyword Research Tool, das Bestandteil der Bing Webmaster Tools ist.
8.6 Welche Keyword-Tools eignen sich für YouTube?
Um YouTube-Keywords zu analysieren eignen sich am besten:
8.7 Welche Keyword-Tools eignen sich für Amazon?
Um Keywords bei Amazon zu recherchieren eignen sich am besten:
- ahrefs
- HyperSuggest
- Sonar (kostenlos)
- Amazon Keyword Tool von Sistrix
Hallo Finn,
danke für den super Artikel! Zu erwähnen finde ich noch, dass Semrush noch eine, wenn auch sehr eingeschränkte, kostenlose Version bietet.
Danke auch für Budgetempfehlung am Ende. Weiter so!
Hallo Michael,
danke für dein hilfreiches Feedback.
LG Finn
Hi Finn,
vielen Dank für die ausführliche Übersicht! Den SEO Surfer hatte ich selbst noch nicht auf dem Schirm, werde ich gleich Mal ausprobieren. Besonders das Thema Suchintention ist ja etwas, das in Zukunft alle Keyword Tools berücksichtigen sollten.
Hi Aldin,
gerne! Ja, die Suchintention ist definitiv ein sehr wichtiger Punkt.
Manche Tools, wie z. B. Sistrix, können die auch schon konkret einordnen.
LG
Finn
Warum findet Sistrix keine Erwähnung? Oder habe ich es übersehen? Kommt man in der deutschsprachigen SEO Arbeit nicht drumherum.
Hi Fabian,
ja, du hast Recht. Beim nächsten Update werde ich Sistrix ergänzen 😉
LG
Finn
Aktuelle Erfahrung: Sistrix gibt beim Suchvolumen total falsche Zahlen an. KWFinder und Google stimmen 1:1 überein. Werde Sistrix vermutlich kündigen und zu KW Finder wechseln.
Wenn ihr die Wahl habt zwischen kwfinder oder ubersuggest jeweils kleinstes Paket (25-30 Euro pro Monat bei jährlicher Zahlung) was würdet ihr empfehlen?
Vielen dank
Hi Manuel,
müsste ich mich zwischen KWFinder und UberSuggest entscheiden, würde ich eher den KWFinder nehmen.
Hauptgrund:
UberSuggest hat keine Import-Funktion zur massenhaften Abfrage von Keyword-Daten. 😉
LG
Finn
Mittlerweile ist Ubersuggest gar nicht mehr kostenlos nutzbar.
Eine Anfrage am Tag selbst wenn man sich anmeldet. Zudem kostet es jetzt im Vergleich zu Februar schon 29 Euro im Monat.
Schade, ich fand Ubersuggest richtig gut.
Eventuell schaue ich mir KWFinder die Tage mal genauer an.
Ja, leider. Werde den Artikel bald mal auf den neusten Stand bringen 😉
Als Alternative zum KWFinder bieten sich sonst auch HyperSuggest oder KeySearch an.
LG
Finn
Ubersuggest ist seit ein paar Tagen nun leider nicht mehr komplett kostenlos. In der gratis Version sind nun nur noch die letzten 10 Ergebnisse sichtbar, möchte man mehr sehen, werden 9€/Monat fällig. War ja zu befürchten leider 🙁
Jup, war nur eine Frage der Zeit. Haben die beim KWFinder genauso gemacht.
Ich suche schon nach einer Alternative. Denn mit 10 Ergebnissen kann man wenig anfangen…
LG
Finn
Es scheint so, dass ubersuggest seit ein paar Tagen nicht mehr kostenlos im vollen Funktionsumfang zur Verfügung steht. Um z.b. alle Keyword Ideen zu bekommen, ist nun die Pro Version für 9€/Monat (oder 90€/Jahr) nötig. Es gibt allerdings eine 7 Tage Testversion.
Danke für den Hinweis! Ist schade, aber war absehbar. 😉
Dachte mir schon, dass es bald kommen würde, als die Registrierung per Google-Account eingeführt wurde.
LG
Finn
Hallo Finn,
wie kann ich mit der Search Console denn Keywords finden, für dich ich noch nicht ranke? Kenne diese Funktion noch nicht..
Hi Daniel,
du findest alle Keywords, für die du schon rankst, unter „Leistung“. Dort suchst du die die Keywords, wo noch Luft nach oben ist.
LG
Finn
Toller Artikel mit vielen nützlichen Tools. Answer the Public scheint ein echter Tipp zu sein, hab ich nun schon oft gelesen, aber bislang noch nicht selbst getestet..
Wir bringen nach der Übernahme gerade http://www.keyword-tools.org auf Vordermann. Die Seite hat verschiedene, kostenfreien Funktionen zur Keyword und Ranking Recherche – würde ganz gut in die Liste oben passen.
Viele Grüße,
Matthias
Hi Matthias,
ich halte, ehrlich gesagt, nicht so viel von dem Tool.
Andere kostenlose Tools, wie z. B. UberSuggest können da mehr. Ich warte erst einmal ab und schaue, was ihr aus dem Tool so macht, denn Seobility gefällt mir ganz gut 😉
LG
Finn
Hallo Finn und Matthias!
Nachdem mir seobillty schon sehr gut gefallen und mit den ausführlichen Tipps auch viel geholfen hat, hab ich mir KeywordTools mal genauer angesehen. Siehe da: Es kommen echt einige sehr coole Keyword-Vorschläge auf die ich selbst nicht so schnell gekommen wäre. Und andere kostenlose Keyword-Recherche-Quellen auch nicht. Ich werde das weiter probieren und mal sehen was unterm Strich in Sachen SEO dabei rauskommt. 🙂
Viele Grüße und bitte weiter so!
Super, dass das Tool für dich funktioniert! 😉
Den kwfinder kann man inzwischen wohl getrost aus der Liste der gratis Tools oder Freemium Tools streichen, es ist eine reine kostenpflichtige Version. Als gratis Nutzer wird seit rund einem halben Jahr nämlich bei der Abfrage nur noch die Meldung “We’re sorry but due to very high load we’re forced to limit free user’s access.” angezeigt. Daher leider unbrauchbar für mich, 30$/Monat sind für mich als Privatperson einfach utopisch viel – zumal ubersuggest auch früher bereits exakt die selben Ergebnisse lieferte. Letzteres ist durch die neu integrierte Konkurrenzabfrage aber eh im Vorteil finde ich.
Hey Andreas,
danke für die Anmerkung! Das haben wir bisher gar nicht so mitbekommen aber werden uns das mal ansehen und den Artikel ggf. anpassen.
Liebe Grüße
Nele
KWfinder funktioniert leider schon seit einer längeren Weile nicht mehr.
Hi Swen,
ja, die kostenlose Version wurde in der Tat eingeschränkt. Sie steht nur dann zur Verfügung, wenn die Serverauslastung nicht allzu groß ist.
LG
Finn
Toller Artikel, Finn. Danke Dir.
Gerne! 😉
Danke für umfangreiche Info! Die Beschreibungen finde ich total hilfreich in das ein oder andere Tool reinzuschauen. Ich gestehe bisher immer mal wieder angefangen zu haben, jedoch nicht am Keyword finden drangeblieben zu sein. Die Übersicht ist jetzt Motivation-Futter :).
Liebe Grüße
Jutta
Gerne! Freut mich, dass dir mein Artikel weiterhilft und motiviert! 😉
Befass dich auf jeden Fall mit Keyword-Recherche. Es lohnt sich!
LG
Finn
Hallo Finn,
vielen Dank für die sehr nützlichen Tipps, ich glaube ich werde ein paar anwenden können 🙂
LG
R.
Gerne, freut mich! 😉
Vielen Dank für deine Bemühung, sehr nützlich.
Muss wohl mal mehr Zeit in dieses Thema investieren.
LG
Raffaele
Mach das! Es lohnt sich 😉
Hallo Finn!
Ich versuche seit 6 Monaten meine Webseite für SEO zu optimieren und hatte zwischenzeitlich das Vertrauen in die sog. SEO-Profis verloren! Artikel wie dieser helfen einem Laien wirklich die wichtigsten Eckdaten zu verstehen und es auch selber zu probieren, bevor man sich auf hunderte von € montatlicher Ausgaben einlässt!
Vielen Dank!
VG
Kai Wetzel
SKD Schädlingsbekämpfung aus München
Gerne! Freut mich sehr, dass dir mein Artikel weiterhilft 😀
Hallo Finn,
genau so einen Artikel habe ich lange gesucht und bin endlich fündig geworden.
Vielen Dank für deine tole Erläuterung und Tipps zu den einzelnen Diensten und Möglichkeiten.
Super, freut mich zu hören! 😉
Hi Finn,
als absoluter Neuling möchte ich mich langsam an das Thema “Bloggen” herantasten und nicht sofort 30 € / Monat für KWfinder ausgeben. Bei der ersten Nutzung neilpatel.com habe ich nach dem Keywortd “blog erstellen erste schritte” gesucht.
Ergebnis: 0 Suchvolumen
So das heißt, als Keyword wäre dies vollkommen unbrauchbar für meinen Artikel oder?
Wenn du mit den kostenlosen Tools arbeiten würdest, wie würdest du an die Sache herangehen? Ich suche nach guten Keywords für die ersten Schritte eines eigenen Blogs. Wie fängt man? Worauf ist unbedingt zu achten, etc. – daher die Idee “blog erstellen erste schritte”.
Hi Andreas,
in den meisten Fällen ergibt es keinen Sinn, auf Keywords zu optimieren, die ein Suchvolumen von 0 haben.
Allerdings:
Probieren geht über Studieren. Die Daten von Keyword-Tools sind nie 100% akkurat (selbst der Profi-Tools nicht). Ich habe schon auf Keywords mit einem SV von 2.000 optimiert und es hat sich herausgestellt, das kaum Traffic dabei herumkommt. Umgekehrt genauso: Über ein Keyword mit einem SV von 0-100 können deutlich mehr Besucher kommen als erwartet.
Hoffe, das hilft dir weiter! 😉
LG
Finn
Danke für den tollen Beitrag. Ich kannte noch nicht alle Tools und werde sie nun ausgiebig testen.
Beim ersten Überfliegen erhielt ich schon tolle Ideen für Beiträge und wie ich zukünftige Beiträge ändern werde 🙂
VG Zwinkerling
Freut mich, dass wir dir helfen konnten! 😉