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7 einfache Fragen, um garantiert das richtige Blog-Thema zu finden

Blog-Thema finden
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Finn Hillebrandt

Zuletzt aktualisiert:

Der Erfolg deines Blogs hängt entscheidend von seinem Autor ab.

Genau, von dir!

Von deiner Motivation und Leidenschaft, die du in den Blog investiert, und von dem Wert, den du deinen Lesern bieten kannst.

Wenn du einen eigenen Blog erstellen möchtest, solltest du dir deshalb im Vorfeld genau Gedanken darüber machen, über welches Blog-Thema du schreiben möchtest und warum.

Und das noch bevor du eine Domain registrierst, WordPress installierst oder dir ein Theme aussuchst!

In Folgenden findest du eine Checkliste mit 7 Fragen, die dir zeigen, ob du die richtige Nische gefunden hast.

Wenn du die Fragen leicht abwandelst, funktionieren sie auch für andere Dinge, wie z. B. Bücher, E-Books, Online-Kurse oder Dienstleistungen.

1. Noch keine vage Idee?

Du hast diesen Artikel höchstwahrscheinlich nicht aufgerufen, ohne zumindest eine vage Idee zu haben, über welches Thema du bloggen möchtest.

Aber falls du wirklich keinen blassen Schimmer hast, kann es hilfreich sein, dich an zunächst beliebten Blogger-Themen zu orientieren.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Reisen
  • Food
  • Fotografie
  • Beauty
  • Lifestyle
  • DIY
  • Technik
  • Familie & Kinder
  • Literatur
  • Fitness
  • Fashion
  • Tiere (Hunde, Katzen, Pferde etc.)
  • Finanzen
  • Online-Marketing
  • Selbstständigkeit und Online-Business
  • Heimwerken
  • Self-Help

Natürlich solltest du dich nicht auf diese Themenbereiche beschränken.

Du kannst einen Blog auch über viele andere Themen starten. Allerdings mit einem großen und fetten Aber:

2. Nicht jedes Thema ist interessant!

Bevor du mit den 7 Fragen loslegst, möchte ich noch eine Wahrheit mit dir teilen, die du hören musst:

Bereit?

Manche Themen sind an sich interessant. Und manche nicht.

Themen wie Stars, Hollywood-Filme, Klatsch, Liebe, Sex oder große Sportereignisse sind inhärent, also an sich, interessant. Sie erwecken immer Emotionen.

Themen wie Schrauben, Rau(h)fasertapeten oder Hinkelsteine eher weniger.

Es sei denn natürlich, du bist Obelix…

Über solche Themen liest man vielleicht Wikipedia-Artikel oder einen einzelnen Ratgeber-Artikel.

Als Nische oder Thema für einen ganzen Blog sind sie aber gänzlich ungeeignet. Oder kennst du viele Menschen, die leidenschaftlich über das Thema Schrauben, Rau(h)fasertapeten oder Hinkelsteine reden?

Dachte ich mir.

3. 7 Fragen, um dein Thema zu finden

Die meisten Blogger geben ihren Blog im ersten Jahr schon wieder auf.

Das kann natürlich vielerlei Gründe haben. Aber einer der häufigsten ist:

Sie haben das falsche Blog-Thema gewählt.

Um das zu vermeiden, habe ich dir eine Checkliste mit 7 Fragen zusammengestellt. Anhand derer kannst du beurteilen, ob du auch wirklich das richtige Blog-Thema gefunden hast oder ob du dir nur selbst ins Bein schießst.

Bevor du loslegst noch ein paar Worte zur Funktionsweise:

Bei den ersten beiden Fragen geht es um Brainstorming

Frage #1: In welchen Themen bist du ein Experte?

Du musst nicht unbedingt eine Doktorarbeit über dein Thema geschrieben haben.

Du musst auch keine Berufserfahrung, ein abgeschlossenes Studium oder sonstige Qualifikationen vorweisen können, die mit deinem Thema zu tun haben.

Aber du solltest auf jeden Fall mehr Ahnung von deinem Thema haben als deine Zielgruppe.

Das heißt, wenn deine Zielgruppe Anfänger sind, solltest du Fortgeschrittener sein. Wenn du Fortgeschrittener bist, solltest du Profi sein. Und wenn deine Zielgruppe Profis sind, dann solltest du tatsächlich ein Meister auf deinem Gebiet sein.

Natürlich kannst du auch zusammen mit dem Blog wachsen und dir nach und nach mehr Wissen und Erfahrung aneignen als deine Zielgruppe. Aber einfacher ist es definitiv, wenn du schon Ahnung mitbringt.

Das ist auch besser, um deine Motivation aufrecht zu erhalten, denn du kommst bei deiner Zielgruppe von Anfang an besser an und auch das Schreiben geht leichter von der Hand.

Übung:

  1. Nimm dir 10-20 Minuten Zeit (stell dir am besten einen Timer)
  2. Schreib alle Themen, Interessen oder Hobbys auf, in denen du mehr Ahnung hast als der Durchschnitt.

Frage #2: Welche Probleme kannst du mit deinem Wissen lösen?

Frage 2 baut auf Frage 1 auf.

Denn es bringt nichts, dass du von einem Thema Ahnung hast, wenn du keine Probleme damit lösen kannst.

Also schau dir deine Liste mit allen Themen, Interesse und Hobbys auf, von denen du Ahnung hast und frag dich:

Welches Problem kann ich damit lösen?

Versuche auch abseits deiner Liste weiter zu forschen:

  • Mit welchen Problemen kommen Leute zu dir?
  • Für welche Probleme anderer bist du deren erste Anlaufstelle?
  • Welche großen Probleme im Privat- oder Berufsleben hast du für dich selbst lösen können?

Frage #3: Interessiert dich das Blog-Thema brennend?

Sei ehrlich:

Empfindest du wirklich Leidenschaft für das Thema, über das du schreiben möchtest, und hättest du kein Problem damit, jeden Tag darüber zu schreiben?

Wenn ja, solltest du mindestens zwei oder drei der folgenden Fragen mit Ja beantworten können:

  • Liest du Bücher über das Blog-Thema?
  • Liest du Studien zu dem Thema oder regelmäßig Neuigkeiten dazu?
  • Warst du schon einmal auf einen Seminar, Konferenz oder Workshop zu dem Thema?
  • Würdest du selbst ein Seminar oder einen Workshop dazu geben oder auf einen Konferenz einen Vortrag darüber halten?
  • Gibst du für das Thema viel Geld aus?
  • Bist du für das Thema schon einmal weit gereist oder hast andere größere Anstrengungen dafür unternommen?
  • Ist das Thema eine Konstante in deinem Leben?
  • Wenn du mit anderen Menschen redest, kommst du immer wieder auf das Thema zurück?
  • Könntest du stundenlang über das Thema reden, ohne dass es dir langweilig wird?
  • Setzt du dich jeden Tag auf irgendeine Weise mit dem Blog-Thema auseinander?
  • Würdest du Case Studies oder Projekte zu dem Thema starten?

Wenn du keine der Fragen mit Ja beantworten kannst, lass bloß die Finger davon, denn sonst wird nichts aus deinem Blog und du verschwendest nur deine Zeit.

Ich selbst habe schon diverse Blogs ins Leben gerufen, die sich dann im Sand verlaufen haben, weil ich irgendwann das Interesse daran verloren habe.

Mach nicht denselben Fehler.

Frage #4: Bist du bereit 50+ Posts zum Thema zu schreiben?

Als Blogger wirst du nicht über Nacht berühmt und erfolgreich. Auch wenn dir das manche selbsternannte Gurus vermitteln.

Ich habe 2011 ohne Vorerfahrung etwa ein Dreivierteljahr gebraucht, um vom Bloggen leben zu können. Für heutige Verhältnisse ist das sehr schnell.

Ein Blog ist anfangs viel Arbeit, deshalb ist es zum einen wichtig, dass du das Durchhaltevermögen mitbringst 50, 100 oder sogar 200 Blogposts zu schreiben, bis sich sichtbare Erfolge einstellen. Wenn du dafür nicht bereit bist, solltest du gar nicht erst mit dem Bloggen anfangen.

Natürlich müssen dir nicht auf Anhieb Inhalte und Überschriften für alle deine zukünftigen Blogposts einfallen, aber probier mal Folgendes:

  1. Schnapp dir ein Blatt Papier und einen Stift
  2. Überleg dir Überschriften für 20 Blogposts
  3. Wenn es dir schwer fällt, mehr als 10 Ideen zusammenzutragen, solltest du dein Thema ggf. überdenken

Frage #5: Welches Blogthema könntest du am einfachsten umsetzen?

Schau deine Liste mit potenziellen Blogthemen an und frag dich:

Welches dieser Themen könnte ich am einfachsten umsetzen?

Der Grund dieser Frage ist einfach:

Wenn dir etwas leicht fällt, bist du wahrscheinlich ein Experte darin und du machst es eher mit Leidenschaft.

Diese Frage ist als Kontrollfrage zu Frage 3 und 4 gedacht.

Frage #6: Gibt es andere erfolgreiche Blogs zu dem Thema?

Warum das Rad neu erfinden und sich in einen unbekannten Markt stürzen?

Wenn es andere erfolgreiche Blogs zum deinem Blog-Thema gibt, ist das ein Hinweis darauf, dass du mit deinem Blog auch erfolgreich werden kannst.

Um solche Blogs zu finden, ist  es am einfachsten bei Google zu suchen (z. B. “top xyz-blog”, “bester xyz-blog”, “bekannteste xyz-blogs” etc.).

Ob ein Blog erfolgreich ist, kannst du z. B. an folgenden Kennzeichen erkennen:

  • viele Fans und Follower bei Facebook (10.000+), Instagram (5.000+), Twitter (2.500+) etc.
  • hohe Sichtbarkeit bei Google (1.500+ bei Searchmetrics)
  • hohe Besucherzahlen (20.000+ Unique Visitors oder 25.000+ Seitenaufrufe pro Monat, siehe Daten im Media-Kit oder auf der “Über-uns-Seite”, auch erkennbar an einem Alexa Rank von unter 1 Millionen)
  • hohe Preise für Sponsored Posts (500 € oder mehr)
  • 1.000 € Gewinn oder mehr im Monat (nur erkennbar, wenn vom Blogger selbst veröffentlicht)
  • 200+ veröffentlichte Blogposts
  • Besteht seit zwei oder mehr Jahren

Das sind natürlich nur grobe Richtwerte, die nicht alle erfüllt sein müssen, damit ein Blog als erfolgreich angesehen werden kann.

Darüber hinaus liegt die Gewichtung der einzelnen Kennzeichen auch ein Stückweit im Auge des Betrachters. Für manche spielt z. B. der monatliche Gewinn eine höhere Rolle als die Reichweite.

Frage #7: Kann man mit dem Thema Geld verdienen?

Diese Frage kommt bewusst nicht ganz am Anfang. Ob man mit einem Thema Geld verdienen kann, ist wichtig aber dennoch zweitrangig.

Natürlich kannst mit einem Blog auch erfolgreich werden, wenn es dir nur um’s Geld geht.

Aber deine Besucher merken es, wenn du Ihnen nur etwas verkaufen willst. Es zieht sich wie ein roter Faden durch alles, was du schreibst, und irgendwann verlieren deine Besucher deswegen das Interesse.

Und auch du wirst es merken, denn nur des Geldes wegen über etwas zu schreiben, ist letzten Endes nicht sonderlich erfüllend.

Anders ist es, wenn du wirklich Leidenschaft für ein Thema empfindest. Dann ist dein Blog nicht nur Mittel zum Zweck, sondern gleichzeitig Mittel zur Selbstverwirklichung.

Aber zurück zur Beantwortung der eigentlichen Frage:

Man kann mit vielen Themen Geld verdienen. Die Frage ist, wie viel und mit viel Aufwand.

Manche Themen, wie z. B. Glückwunschsprüche, Songtexte, Rezepte oder Zitate, lassen sich nur durch eine hohe Reichweite und angezeigte Bannerwerbung zu Geld machen.

Nischen, in denen es möglich ist entweder eigene Produkte zu verkaufen oder die Produkte anderer Unternehmen zu bewerben, lassen sich in der Regel besser zu Geld machen.

Dazu kannst du folgendes überprüfen:

  • Gibt es bereits viele Produkte oder Dienstleistungen zu deinem Blog-Thema?
  • Wie hoch ist die Marge bei den Produkten?
  • Gibt es Affiliate-Programme in dem Bereich und wie hoch sind die Vergütungen?
  • Gibt es Unternehmen, die Sponsored Posts zu dem Thema buchen?
  • Gibt es viele produktbezogene Suchbegriffe in dem Bereich bei Google (kannst du z. B. mit einem Keyword-Tool überprüfen)?
  • Wird für diese Keywords Werbung geschaltet?
  • Würde deine Zielgruppe für die Lösung eines bestimmten Problems Geld bezahlen?

FAQ

Hier habe ich dir die Antworten auf die häufigsten Fragen rund ums Blog-Thema zusammengestellt:

Wie finde ich einen guten Blognamen?

Sind Blogs noch aktuell?

Wie kann ich als Blogger Geld verdienen?

Finn Hillebrandt

Über den Autor

Finn Hillebrandt ist der Gründer von Blogmojo und Blogmojo.ai, SEO-Experte mit 13+ Jahren Erfahrung und KI-Nerd.

Er hilft Online-Unternehmern mehr Kunden über Google zu bekommen und ihre Prozesse mit KI-Tools zu vereinfachen und zu automatisieren.

Finn teilt sein Wissen hier auf dem Blog in 170+ Fachartikeln zu KI-Tools, WordPress und SEO sowie über seinen ChatGPT-Kurs und den SEO-Kurs New Level SEO mit zusammengenommen 600+ Teilnehmern.

Erfahre mehr über Finn und das Team, folge Blogmojo auf Instagram, tritt seiner Facebook-Gruppe zu ChatGPT, OpenAI & KI-Tools bei oder mache es wie 17.500+ andere und abonniere seinen KI-Newsletter mit Tipps, News und Angeboten rund um KI-Tools und Online-Business

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