Deine Einnahmen mit dem Amazon-Partnerprogramm stagnieren? Du bekommst viele Besucher, aber niemand klickt auf deine Links?
Dann musst du dringend an deiner Klickrate arbeiten!
Die einfachste Lösung dafür sind Affiliate-Plugins, mit denen du per Shortcode oder Widget schicke Produktboxen und Vergleichstabellen mit Call-to-Action-Buttons in deine Website einbinden kannst.
Ich habe meine Amazon-Verkäufe dadurch um 30 bis 40 % steigern können (im Vergleich zu einfachen Links).
In diesem Artikel stelle ich dir die 5 besten Plugins vor. Plugins, die ich seit Jahren nutze und die mir dabei geholfen haben, seit 2011 mehr als 200.000 € als Amazon-Affiliate zu verdienen.
1. AAWP

AAWP, kurz für „Amazon Affiliate WordPress Plugin“, ist ein Plugin des deutschen Entwicklers Florian Daugalies.
Ich nutze es schon seit 2016 und bin sehr zufrieden damit.
Über Shortcodes kannst du Amazon-Produkte in Form von einzelnen Produktboxen, Bestseller-Listen oder Vergleichstabellen in deine Website einbinden.
Produktinformationen, wie Bewertungen, Verfügbarkeit bei Prime und Preise, werden automatisch aktualisiert. Das Datum der letzten Aktualisierung wird unter den Boxen bzw. Tabellen angezeigt.
Die Standard-Templates für die Produktintegration sind sehr schön gestaltet und erfordern kaum zusätzliche Design-Anpassungen:

Die Konfiguration geht einfach und schnell. Für Anfänger ist AAWP deshalb hervorragend geeignet.
Die Standardversion von AAWP ist mit 39,50 € pro Jahr preislich günstig.
2. AmazonSimpleAdmin (ASA 1)

AmazonSimpleAdmin, auch ASA 1 genannt, stammt vom deutschen Entwickler Timo Reith und ist das mit Abstand beste kostenlose Amazon-Plugin für WordPress.
Wenn dein Budget klein ist und es eine kostenlose Lösung sein muss, dann tu dir selbst den Gefallen und entscheide dich für ASA 1 anstatt für den Amazon Associates Link Builder.
Ich benutze es schon seit 2011 (!) für viele meiner Websites.
Es ermöglicht dir, per Shortcode Amazon-Produkte in Widgets, Beiträge oder Seiten einzubinden.
Das Tolle an ASA 1 ist, dass man die Gestaltung der Produkte mithilfe von Templates beliebig verändern kann.
Mit sogenannten Placeholdern, die du zusammen mit HTML-Code in das Template einbindest, kannst du eine Vielzahl an verschiedenen Produktdaten von Amazon einbinden, z. B.:
- Produktbezeichnung
- Preis
- Produktbilder in verschiedenen Größen
- Kundenbewertungen
- Anzahl bei Amazon verfügbarer Angebote
- das Amazon-Logo
- Produktbeschreibung
3. Amazon Simple Affiliate (ASA 2 Pro)

ASA 2 Pro ist die Premium-Version von AmazonSimpleAdmin und bringt jede Menge Zusatzfeatures mit, z. B.:
- ein besseres System, um Templates zu verwalten
- Unterstützung für HTTPS
- die Erstellung von Bestseller-Listen
- logische Operatoren in Templates
- die Möglichkeit, mehr als eine Tracking-ID für Templates zu verwenden
Ein absolutes Highlight für mich ist das Repository:

Dort werden alle über das Plugin eingebundenen Amazon-Produkte aufgeführt.
Dadurch kannst du sehen, welche Produkte noch verfügbar sind und welche nicht. Das nimmt dir die lästige Arbeit ab, die Verfügbarkeit regelmäßig manuell zu überprüfen.
Auch gefällt mir, dass man die Sterne für die Kundenbewertungen durch schönere ersetzen, die Templates direkt in einem Editor in WordPress bearbeiten und mit bedingten Anweisungen arbeiten kann.
Im Vergleich zu AAWP überzeugt ASA 2 Pro durch mehr Anpassungsmöglichkeiten für Templates und einen größeren Funktionsumfang.
Allerdings ist es etwas komplexer in der Bedienung und die Templates sehen von Haus aus nicht so schick aus. Für Anfänger ist deshalb AAWP besser geeignet, wohingegen ASA 2 Pro eher etwas für Fortgeschrittene ist, die ihre Einnahmen noch weiter steigern wollen.
Mit 59 $ zzgl. MwSt. pro Jahr für eine Einzellizenz ist ASA 2 Pro deutlich teurer als AAWP. Auf Lizenzerneuerungen gibt es jedoch 30 % Rabatt. Ab dem zweiten Jahr zahlst du also nur 41,30 $ zzgl. MwSt.
4. WooZone (in Kombination mit WooCommerce)

Du willst deine Affiliate-Seite wie einen Online-Shop aufbauen oder wünschst dir Funktionen wie Produktbewertung, -filter oder -sortierung?
Dann bietet es sich an, deine Website mithilfe des kostenlosen E-Commerce-Plugins WooCommerce sowie des 70 $ teuren Plugins WooZone (ehemals WooCommerce Amazon Affiliates) umzusetzen.
Der Vorteil von WooCommerce und WooZone liegt im Funktionsumfang, da du von dutzenden nützlichen WooCommerce-Erweiterungen profitieren kannst.
Ein weiterer großer Pluspunkt:
Seit Version 12.5 funktioniert die Synchronsiation auch ohne Amazon PA API. Das heißt, dass du es auch nutzen kannst, wenn du die monatliche Mindestanzahl an Verkäufen nicht erreichst.
Der Nachteil der Plugin-Kombination liegt darin, dass WooCommerce eigentlich ein Plugin ist, das für Online-Shops und nicht zur Affiliate-Nutzung ausgelegt ist.
Deswegen erfordert es diverse Anpassungen und Erweiterungen (z. B. Anpassung der Button-Texte, der Standard-Sortierfunktionen, der Tabs, der Preisdarstellung oder ein zusätzliches Plugin für Produktvergleiche).
Auch ist WooCommerce nicht gerade ein Leichtgewicht und fügt der eigenen Website etliche CSS- und JS-Dateien hinzu, was die Ladezeit verschlechtern kann.
Ein weiterer Nachteil besteht in der Pflege einer solchen WordPress-Installation:
WooCommerce wird ständig um neue Funktionen ergänzt und es kommt öfter vor, dass nach einem Update einige Funktionen nicht mehr wie gewohnt verfügbar sind oder dass es Fehler in der Darstellung oder in der Synchronisation mit Amazon gibt.
FAQ
Hier findest du Antworten auf häufige Fragen rund um WordPress-Plugins für Amazon-Affiliates:






